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435 Artikel
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    2023 Chateau Alcee Cotes de Castillon
    Chateau Alcee 2023
    Cotes de Castillon
    Liebhaber von Bordeaux-Weinen dürfen sich freuen. Mit Nicolas Thienponts Castillon Côtes de Bordeaux erhalten Sie für einen fairen Preis einen hochgelobten Rotwein, der von Experten gleichauf mit einem Saint-Emillion Grand Cru Classé oder Pomerol gesehen wird. Im Juli 2011 erwarb Nicolas Thienpont eine Fläche von drei Hektar in der Region Côtes de Castillon. Die Weinreben dieses Weinbergs erstrecken sich über die Spitze eines Kalksteinplateaus, unterlegt mit Felsen und rotem Ton. Im Januar 2014 wurde der Weinberg um zusätzliche 3,5 Hektar erweitert, mit neuen Grundstücken in der Nähe von Saint-Philippe-d´Aiguille, gelegen auf einem Kalksteinplateau mit verdichtetem Ton und sehr flachen Böden. Seitdem hat sich der Charakter des Weines verändert. Er ist vollmundiger geworden und hat eine dichtere Struktur entwickelt, was die Eleganz, Feinheit und Mineralität dieses neuen Cru zusätzlich betont.
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Angelus Saint Emilion
    Chateau Angelus 2023
    Saint Emilion
    Chateau Angelus (Zweitwein Carillon d´Angelus) - muß man für diesen Saint Emilion überhaupt noch eine Empfehlung aussprechen? Innerhalb weniger Jahre gelang L´Angelus der Aufstieg in die absolute Spitze der großen Bordeaux, so dass Sie ab Ende der 80iger unbesehen jeden Jahrgang kaufen können. Leider stiegen auch die Preise eines Angelus dramatisch an. Interessant ist, dass die Cuvée lediglich zu 50% aus Merlot besteht, der Rest fast zu 100% aus Cabernet Franc mit lediglich kleinen Anteilen Cabernet Sauvignon. Hubert de Bouard ist der Denker hinter diesem Etikett. Mit seinem weiteren Gut La Fleur de Bouard in der Appellation Lalande de Pomerol sorgt er mittlerweile auch dort für Aufsehen. Die dort produzierte Spitzencuvee Le Plus de La Fleur de Bouard gehört zum Besten in ganz Bordeaux. Wie in vielen erfolgreichen Weingütern des Bordelais wird auch auf Chateau Angelus - wie auf allen Gütern von Hubert de Bouard - Michel Rolland als Berater zu Rate gezogen. Er verfügt als Önologe und gleichzeitiger Laborbesitzer über die notwendigen fundamentalen Kenntnisse, um Spitzenweine herzustellen. Was hier auf Angelus passiert, muss man erlebt haben. Jahrgänge wie 1989, 1990, aber auch Weine wie der 1997er sind einfach sensationell und markieren oftmals die Spitze Saint Emilions.
    97-98 JAMES SUCKLING
    2023 Carillon d´Angelus Chateau Angelus Saint Emilion
    Chateau Angelus - Carillon d´Angelus 2023
    Saint Emilion
    Chateau Angelus (Zweitwein Carillon d´Angelus) - muß man für diesen Saint Emilion überhaupt noch eine Empfehlung aussprechen? Innerhalb weniger Jahre gelang L´Angelus der Aufstieg in die absolute Spitze der großen Bordeaux, so dass Sie ab Ende der 80iger unbesehen jeden Jahrgang kaufen können. Leider stiegen auch die Preise eines Angelus dramatisch an. Interessant ist, dass die Cuvée lediglich zu 50% aus Merlot besteht, der Rest fast zu 100% aus Cabernet Franc mit lediglich kleinen Anteilen Cabernet Sauvignon. Hubert de Bouard ist der Denker hinter diesem Etikett. Mit seinem weiteren Gut La Fleur de Bouard in der Appellation Lalande de Pomerol sorgt er mittlerweile auch dort für Aufsehen. Die dort produzierte Spitzencuvee Le Plus de La Fleur de Bouard gehört zum Besten in ganz Bordeaux. Wie in vielen erfolgreichen Weingütern des Bordelais wird auch auf Chateau Angelus - wie auf allen Gütern von Hubert de Bouard - Michel Rolland als Berater zu Rate gezogen. Er verfügt als Önologe und gleichzeitiger Laborbesitzer über die notwendigen fundamentalen Kenntnisse, um Spitzenweine herzustellen. Was hier auf Angelus passiert, muss man erlebt haben. Jahrgänge wie 1989, 1990, aber auch Weine wie der 1997er sind einfach sensationell und markieren oftmals die Spitze Saint Emilions.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chapelle d´Ausone Chateau Ausone Saint Emilion
    Chateau Ausone - Chapelle d´Ausone 2023
    Saint Emilion
    Kein anderes Chateau in St. Emilion (Zweitwein Chapelle d´Ausone) dürfte eine längere Umbauphase durchgemacht haben als Chateau Ausone. Bedingt war dies durch die sensationellen Keller, die in den Fels getrieben wurden, die aber aufgrund des weichen Kalksteines sehr anfällig sind. Alain Vauthier, der äußerst sympathische Besitzer von Chateau Ausone, dem auch das nahe gelegene Chateau Moulin St. Georges gehört, hat nach langen Besitzstreitigkeiten das Zepter auf Ausone nun seit 1992 alleine in der Hand, seit 2015 ist seine Tochter Pauline Vauthier ebenso mit in der Geschäftsführung. Die Qualität gelangte seit der Übernahme sprunghaft zu altem Ruhm und Glanz. Es wurde ein Zweitwein eingeführt und wenn man sich vergegenwärtigt, dass von einem Ausone pro Jahrgang etwa die Hälfte der Flaschen eines Petrus erzeugt wird, wird dieser Wein bald wieder seinen Kultstatus zurückerlangt haben. Lediglich 7 Hektar stehen auf Ausone unter Ertrag, bestockt ist die Fläche je zu 50% mit Merlot und Cabernet Franc. Der Ausbau erfolgt in 100% neuen Barriques. Chateau Ausone muss man zusammen mit Chateau Cheval Blanc und Chateau Figeac als die arriviertesten St. Emilion Gewächse sehen. Die Lage oberhalb von Saint Emilion ist spektakulär, die Zufahrt abenteuerlich. Die Weine sind absolute Ausnahmeklasse.
    2023 Chateau Ausone Saint Emilion
    Chateau Ausone 2023
    Saint Emilion
    Kein anderes Chateau in St. Emilion (Zweitwein Chapelle d´Ausone) dürfte eine längere Umbauphase durchgemacht haben als Chateau Ausone. Bedingt war dies durch die sensationellen Keller, die in den Fels getrieben wurden, die aber aufgrund des weichen Kalksteines sehr anfällig sind. Alain Vauthier, der äußerst sympathische Besitzer von Chateau Ausone, dem auch das nahe gelegene Chateau Moulin St. Georges gehört, hat nach langen Besitzstreitigkeiten das Zepter auf Ausone nun seit 1992 alleine in der Hand, seit 2015 ist seine Tochter Pauline Vauthier ebenso mit in der Geschäftsführung. Die Qualität gelangte seit der Übernahme sprunghaft zu altem Ruhm und Glanz. Es wurde ein Zweitwein eingeführt und wenn man sich vergegenwärtigt, dass von einem Ausone pro Jahrgang etwa die Hälfte der Flaschen eines Petrus erzeugt wird, wird dieser Wein bald wieder seinen Kultstatus zurückerlangt haben. Lediglich 7 Hektar stehen auf Ausone unter Ertrag, bestockt ist die Fläche je zu 50% mit Merlot und Cabernet Franc. Der Ausbau erfolgt in 100% neuen Barriques. Chateau Ausone muss man zusammen mit Chateau Cheval Blanc und Chateau Figeac als die arriviertesten St. Emilion Gewächse sehen. Die Lage oberhalb von Saint Emilion ist spektakulär, die Zufahrt abenteuerlich. Die Weine sind absolute Ausnahmeklasse.
    2023 Chateau Badette Saint Emilion
    Chateau Badette 2023
    Saint Emilion
    Chateau Badette ist ein bekanntes Weingut im Herzen des berühmten Weinbaugebiets Saint-Emilion in Bordeaux, Frankreich. Die Weinberge von Badette zeichnen sich durch ihre besondere Lage auf einem Hügel aus, die für eine ausgezeichnete Sonneneinstrahlung und Drainage sorgt. Diese optimalen Bedingungen tragen dazu bei, dass die Trauben hier besonders reif und vollmundig werden.
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Barde Haut Saint Emilion
    Chateau Barde Haut 2023
    Saint Emilion
    Michel Rolland hat auf Barde Haut (Zweitwein Vallon de Barde Haut) das Zepter in der Hand. Seit Mitte 2000 gehört Chateau Barde Haut nun zu den Besitztümern der Familie Cathiard, deren Tochter hier auch Ihren privaten Wohnsitz hinverlegt hat. Ihr gehört übrigens auch das traumhaft schöne Chateau Clos L´Eglise in Pomerol. Der privaten Einladung nach Barde Haut muß ich nun doch wohl einmal nachkommen! Die Weinberge sind wunderschön gelegen bei Troplong Mondot auf dem Hügel oberhalb St. Emilions. Die Cuvee besteht zu 75% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc. Der Ausbau erfolgt immer zu 100% in neuen Barriques. Barde Haut zählte im Jahrgang 1997 zu der Spitze aller Bordeaux und hat in den Folgejahren seine Qualität insbesondere durch den Besitzerwechsel weiter deutlich gesteigert. Die Produktion umfasst ca 6.000 Kisten. Das ist ein Chateau, das es in Zukunft zu beobachten gilt.
    97-98 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Baret Pessac Leognan
    Chateau Baret 2023
    Pessac Leognan
    2023 Chateau Batailley Pauillac
    Chateau Batailley 2023
    Pauillac
    Batailley (Zweitwein Lions de Batailley), ein 5. Gewächs nach der Klassifikation von 1855, ist das Flaggschiff der Familie Casteja und Borie-Manoux. Der Name Batailley geht zurück auf eine entscheidende Schlacht (bataille) des hundertjährigen Krieges, die hier auf dieser Ebene in Pauillac im 15. Jahrhundert stattfand und in der die Franzosen das benachbarte Chateau Latour zurückeroberten. Der Park von Batailley, eines der ältesten Chateaus der ganzen Region, wurde von Barillet-Deschamps angelegt, dem Parkarchitekten von Napoleon III. Die Weine des 57 Hektar großen Chateaus verkörpern einen sehr traditionellen Stil des Pauillac mit einer klassischen Cassisnote und einer guten Struktur. Der Cabernet Sauvignon Anteil ist mit 70% (25% Merlot, 3% Cabernet Franc, 2 % Petit Verdot) relativ hoch. Das Durchschnittsalter der Reben, die auf feinem Kiesboden wachsen, liegt bei 40 Jahren. 50 % der Barrique Fässer werden alljährlich erneuert. Chateau Batailley kann sehr gut reifen, die Weine erreichen mit zunehmendem Alter eine schöne Harmonie und bieten ein sehr gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Freunde, das ist klassischer Bordeaux vom Feinsten!
    2023 Chateau Beau Sejour Becot Saint Emilion
    Chateau Beau Sejour Becot 2023
    Saint Emilion
    Beau Sejour Becot (Zweitwein La Tournelle des Moines), direkt im Westen von Saint Emilion gelegen, verfügt über die schönsten unterirdischen Keller der ganzen Appellation. Ein Traum, wie diese Keller in den Kalkstein gearbeitet wurden. Die beiden Brüder Gerard und Dominique Becot sind die Besitzer dieses aufsteigenden Betriebes, zu dessen Besitz auch das "Garagenweingut" La Gomerie und das Nachbargut von Beau Sejour Becot, Grand Pontet, gehören. Grand Pontet wird von der Schwester der Gebrüder Becot bewirtschaftet. 16,52 Hektar stehen auf Beausejour Becot unter Reben, die Produktion beläuft sich auf 6000 Kisten. 70 % der Gesamtfläche sind mit Merlot bestockt, 24 % mit Cabernet Franc und 6% mit Cabernet Sauvignon. Die Weine werden nach neuesten Vinifikationsmethoden hergestellt, nahezu 100% der Barriques werden jährlich erneuert, die Weine werden unfiltriert und ungeschönt abgefüllt. Als Berater fungiert, wer denn wohl, Michel Rolland. Trotzdem sind die Weine nicht so "modern" wie man meinen möchte. Ein Beau Sejour Becot braucht etwas Zeit, zeigt dann aber die perfekte schwelgerische Fruchtfülle eines großen St. Emilions.
    96-97 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Beau Site Saint Estephe
    Chateau Beau Site 2023
    Saint Estephe
    Die angesehene Bordelaiser Familie Casteja besitzt neben einigen Handelshäusern eine ganze Reihe namhafter Chateaux wie Château Batailley, Château Trotte Vieille, Domaine de l'Eglise, etc., ebenso Chateau Beau Site. Das Chateau ist eines der ältesten Anwesen der Gegend, es liegt, wie der Name bereits sagt, wunderschön nach Süden ausgerichtet in der Appelallation Saint-Estèphe an einem der höchsten Punkte des Medoc und ist ein Nachbar von Chateau Calon Segur. Von dort hat man einen fantastischen Blick über den Fluss Gironde. Auf den steinigen Böden gemischt mit Sand und Lehmanteil stehen die über 35 Jahre alten Reben, zu 70% Cabernet Sauvignon, 23% Merlot, 4% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Chateau Beau Site beherbergt zudem einen unterirdischen Keller aus dem 18. Jahrhundert, dort herrschen die perfekten Reifebedingungen für einen Wein, der mit der gleichen Sorgfalt und Technik wie ein Grand Cru Classé vinifiziert wird. Man setzt auf die Vinifikation in Betontanks, ein Trend, zu dem sehr viele Güter wieder zurückkehren, die anschließende Reifung findet in 50% neuen Barriques statt. Die Weine zeigen schöne Tiefe und typischen St. Estephe Charakter und zählen aufgrund des hervorragenden Preis/Leistungs-Niveaus praktisch Jahr für Jahr zum Besten, was man für sein Geld in dieser Preisklasse bekommen kann.
    2023 Chateau Beaumont Haut Medoc
    Chateau Beaumont 2023
    Haut Medoc
    Chateau Beaumont produziert seit einigen Jahren äußerst zuverlässige Weine mit einem perfekten Preis-/Leistungs-Verhältnis und dabei einem enormen Alterungspotential. Lassen Sie sich bei Ihrer kommenden Bestellung einmal eine Flasche mitkommen.
    2023 Chateau Beauregard Pomerol
    Chateau Beauregard 2023
    Pomerol
    Das mit 17,5 Hektar sehr große Pomerol Weingut Chateau Beauregard bekam mit dem Einstieg der Familie Cathiard von Chateau Smith Haut Lafitte und der Familie Moulin im Jahr 2014 einen deutlichen Image- und Qualitätsschub. Die Wurzeln des Gutes gehen zurück bis in das 11. Jahrhundert. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts jedoch widmete sich das Gut von einer Farm mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu 100% dem Weinbau. 64% Merlot, 30% Cabernet Franc und 6% Cabernet Sauvignon Reben stehen hier mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren. Mit dem Einstieg der neuen Eigentümer wurde das gesamte Gut modifiziert, modernisiert und auf den aktuellen Stand der Vinifikation gebracht. Auch einige Gästezimmer wurden stilvoll eingerichtet.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Croix de Beausejour Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse Saint Emilion
    Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse - Croix de Beausejour 2023
    Saint Emilion
    Auf Beausejour Duffau (Zweitwein La Croix de Mazerat) werden die Weine alljährlich für mindestens 14 Monate zu 100% in neuen Barriques ausgebaut. 60% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon, 25% Cabernet Franc, nach dieser Formel sind die lediglich 7 Hektar auf Beausejour Duffau bestockt. Interessant zu erwähnen ist, daß der Zusatzname Duffau Lagarosse auf dem Etikett den Namen der Besitzer zeigt, die übrigens seit 9 Generationen im Besitz dieses Edelteiles sind. Trotzdem ein kurioser Wein und ein ebenso kurioses Weingut. Mit den Jahrgängen 1989 und 1990 beschleunigte dieses Weingut praktisch von Null auf Hundert und in den Folgejahren wieder auf Null. Erst der Jahrgang 2000 zeigt wieder große Anlagen. Dabei liegt das Gut so schön hoch oben über Angelus und L´Hermitage. Der Jahrgang 1990 geriet dafür aber so gut, dass es im Jahrgang 1990 wohl in ganz Bordeaux keinen besseren Wein gegeben hat. Der Wein ist mittlerweile praktisch komplett vom Markt verschwunden.
    2023 Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse Saint Emilion
    Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse 2023
    Saint Emilion
    Auf Beausejour Duffau (Zweitwein La Croix de Mazerat) werden die Weine alljährlich für mindestens 14 Monate zu 100% in neuen Barriques ausgebaut. 60% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon, 25% Cabernet Franc, nach dieser Formel sind die lediglich 7 Hektar auf Beausejour Duffau bestockt. Interessant zu erwähnen ist, daß der Zusatzname Duffau Lagarosse auf dem Etikett den Namen der Besitzer zeigt, die übrigens seit 9 Generationen im Besitz dieses Edelteiles sind. Trotzdem ein kurioser Wein und ein ebenso kurioses Weingut. Mit den Jahrgängen 1989 und 1990 beschleunigte dieses Weingut praktisch von Null auf Hundert und in den Folgejahren wieder auf Null. Erst der Jahrgang 2000 zeigt wieder große Anlagen. Dabei liegt das Gut so schön hoch oben über Angelus und L´Hermitage. Der Jahrgang 1990 geriet dafür aber so gut, dass es im Jahrgang 1990 wohl in ganz Bordeaux keinen besseren Wein gegeben hat. Der Wein ist mittlerweile praktisch komplett vom Markt verschwunden.
    95-96 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Belair-Monange Saint Emilion
    Chateau Belair-Monange 2023
    Saint Emilion
    Die Familie Moueix ist jedem Weinfreak mehr als ein Begriff, diese Familie ist Wein-Institution und Wein-Referenz. Die diversen Familienzweige sind stolze Eigentümer von Petrus, Chateau Trotanoy und weiteren Pomerol-Trouvaillen, nicht zu vergessen Dominus im Napa Valley. Mit zu diesem Portfolio zählt Chateau Belair Monange, das aus Chateau Belair hervorging. Die Familie Moueix erwarb das Gut mit seinen in den Felsen geschlagenen Kellern in direkter Nachbarschaft zu Chateau Ausone in zwei Schritten, final dann im Jahr 2008. 2012 schließlich wurde Chateau Magdelaine erworben, dessen Rebflächen ebenso in Chateau Belair Monange übergingen. Die nunmehr 23,5 Hektar gründen nicht nur auf sensationellem Terroir, sondern verfügen auch über die ältesten Reben des gesamten rechten Ufers, einige davon wurden im Jahr 1900 gepflanzt. Und seitdem die Familie MOUEIX hier tätig ist, entsteht eine Klasse von einem Wein, die nur ganz wenige Güter überhaupt erreichen können, leider aber ist dieser Wein nur extrem limitiert verfügbar. Die Distribution erfolgt über das familieneigene Handelshaus, so sind die Strukturen einfach, straff und die Ergebnisse ertragreich. /219
    97-98 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Belgrave Haut Medoc
    Chateau Belgrave 2023
    Haut Medoc
    Chateau Belgrave (Zweitwein Diane de Belgrave) trennt lediglich ein Bach von Chateau Lagrange, dieses liegt direkt an der Grenze zu Saint Julien in der Appellation Haut-Medoc. Auf den 59 ha großen Weingärten von Belgrave, das seit 1979 im Besitz des Bordelaiser Weinhandelshaus Dourthe liegt, werden hauptsächlich die Rebsorten Merlot und Cabernet Sauvignon angebaut. Belgrave produziert jährlich durchschnittlich 220.000 Flaschen.
    2023 Chateau Belle-Vue Haut Medoc
    Chateau Belle-Vue 2023
    Haut Medoc
    Chateau Belle-Vue ist seit dem Jahrgang 2004 einer der Haut Medoc-Geheimtipps. Vincent Mulliez, zuvor als Investmentbanker in London tätig, hatte dieses 10 ha kleine Chateau gemeinsam mit Chateau Gironville und Chateau Bolaire übernommen. Unter seiner Leitung ist die Qualität von Belle-Vue sprunghaft angestiegen. Seine hervorragende Arbeit sprach sich rasch herum und daher wurde er auch von der Familie Lorenzetti zum Direktor der Chateaux Pedesclaux und Lilian Ladouys bestimmt. Leider ist Vincent im Sommer 2010 völlig überraschend im Alter von 44 Jahren verstorben. Sein langjährige Wegbegleiter und technischer Direktor Vincent Bache-Gabrielsen wird die Arbeit fortführen. Der größte Teil der Rebfläche von Belle-Vue ist mit Cabernet Sauvignon (50%) bestockt, gefolgt von Merlot (27 %), Petit Verdot (20 %) und dem seltenen Carmenere (3 %). Das Durchschnittsalter der Reben beträgt 30 Jahre. Belle-Vue liegt direkt neben Chateau Giscours und der dort vorhandene tiefe Kieselboden (7-10 Meter) sorgt für perfekte Drainage. 12 bis 16 Monate wird der Wein in Barriques bester Herkunft ausgebaut. 40 % der Fässer sind neu. Das ist ein Chateau, dass Sie sich merken müssen!
    2023 Chateau Bellefont Belcier Saint Emilion
    Chateau Bellefont Belcier 2023
    Saint Emilion
    Chateau Bellefont Belcier datiert zurück bis in das 17. Jahrhundert. Graf Louis de Belcier begann aber erst im 18. Jahrhundert mit dem Weinbau, er erkannte die Qualität des Terroirs. Die Lage des Gutes in unmittelbarer Nähe zu Chateau Pavie und Chateau Larcisse Ducasse nämlich verrät über das Potential der Böden. Das Gut wechselte in der Folge unzählige Male die Besitzer, dem einstigen Besitzer Pierre Faure zum Beispiel wird nachgesagt, dass er Gustave Eiffel beauftragte die Ornamente im runden Vinifizierungskeller auszuführen. Selbst die Familie Mitjaville von Chateau Terte Rotebeoeuf war einst Besitzer. So kam es, dass der Wein in den 60er Jahren als Terte verkauft wurde, was sehr schade ist, da es somit schwierig ist, an alte Jahrgänge dieses Gutes zu gelangen. Erst im Jahr 2017 erwarb Peter K., der jetzige Besitzer, das Gut. Er investierte umgehend und verhalf auch dem Chateau-Gebäude zurück zu altem Glanz. 13,5 Hektar von insgesamt 20 stehen aktuell unter Reben, mit einem Rebspiegel von 72% Merlot, 17% Cabernet Franc und 11% Cabernet Sauvignon. Seit der Übernahme im Jahr 2017 muss man Chateau Bellefont Belcier zur Spitzenliga der top St. Emilions zählen. Beeindruckende, tiefgründige und dichte Weine, die über enrmes Alterungspotential verfügen.
    96-97 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Bellegrave a Pomerol Pomerol
    Chateau Bellegrave a Pomerol 2023
    Pomerol
    93-94 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Bellevue Saint Emilion
    Chateau Bellevue 2023
    Saint Emilion
    Schon die alten Römer erkannten das großartige Terroir auf Chateau Bellevue in St. Emilion. Die sich über das Plateau in östlicher, südlicher und westlicher Richtung erstreckenden Weinberge umfassen ca. 6 Hektar. Diese sind zu 100 % mit Merlot bepflanzt, das Durchschnittsalter beträgt 40 Jahre. Heute gehört das Chateau Familie Pradel de Lavaux, seit 2007 anteilig ebenso der Familie de Bouard de Laforest - Besitzer des benachbarten Spitzenweingutes Chateau Angelus. Hubert de Bouard veranlasste umgehend nach dem Erwerb eine großzügige Renovierung des Schlosses, der darunterliegenden Kalksteinhöhlen und des Kellers und investierte in die Weinberge, die zu 100% biologisch bewirtschaftet werden. Die Lese erfolgt per Hand, die Vinifikation überwacht das Team von Angelus, jährlich werden etwa 20.000 Flaschen produziert. 2012 übernahm Huberts Tochter Stephanie de Bouard die Leitung und im gleichen Jahr wurde Chateau Bellevue in die höchste Klassifikation eines Grand Cru Classé in St. Emilion aufgenommen. Chateau Bellevue verfügt somit nicht nur über grandioses Terroir sondern auch über beste Vinifikations-Voraussetzungen zur Erzeugung erstklassiger, alljährlich hochbewerteter Weine. /217
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Bellevue Mondotte Saint Emilion
    Chateau Bellevue Mondotte 2023
    Saint Emilion
    Bellevue Mondotte ist eine 2 Hektar Parzelle, die direkt an Chateau Mondotte angrenzt und oberhalb von Chateau Pavie gelegen ist. Gerard Perse hatte sich diese Parzelle 2001 kurzfristig gesichert, wenn auch einige Nachbarn hieran interessiert gewesen wären. Die im Durchschnitt 45 Jahre alten Reben sind zu etwa 90 % Merlot, 5 % Cabernet Franc und 5 % Cabernet Sauvignon. Gerard Perse arbeitet auf diesem Gut mit Erträgen von sensationellen 15 Hektoliter pro Hektar. Deshalb ist der Bellevue Mondotte sicher der konzentrierteste aller Perse Weine, trotzdem aber sicherlich nicht unbalanciert. Mokka, Kaffee frisch geröstet, dunkle Beeren, ein Konzentrat an Geschmackseindrücken Interessant wird es in einigen Jahren sein, zu vergleichen wie sich ein Bellevue Mondotte im Vergleich mit einem La Mondotte trinkt.
    2023 Chateau Berliquet Saint Emilion
    Chateau Berliquet 2023
    Saint Emilion
    Eines der ältesten Chateaux in St. Emilion, Chateau Berliquet, gehört seit 2017 zur Chanel Group, in deren Portfolio sich auch der neue Superstar Chateau Canon, sowie Chateau Rauzan Segla in Margaux und ein Negociant in Bordeaux befinden. Berliquet verfügt über wunderschöne, historische Keller die man gesehen haben muss! Direktor auf Berliquet ist kein geringerer als Nicolas Audebert, der bereits Chateau Canon seit einigen Jahren zu altem Glanz und unglaublicher Begehrtheit verhalf. Gleiches, und das ist nicht ansatzweise in Frage zu stellen, durchläuft aktuell Chateau Berliquet, dessen Weinberge direkt an Chateau Canon angrenzen, somit locker dorthin hätten übergeführt werden können. Nicolas Audebert allerdings hat hier deutlich mehr im Sinn, was er mit den letzten Jahrgängen bereits deutlich unter Beweis gestellt hat, behalten Sie es im Auge! Zu dem Gut gehören 10 ha komplett zusammenhängende Rebflächen, die mit 75 % Merlot, 23 % Cabernet Franc und 2 % Cabernet Sauvignon bestockt sind und das durchschnittliche Alter der Reben beträgt bemerkenswerte 40 Jahre. /521
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Beychevelle Saint Julien
    Chateau Beychevelle 2023
    Saint Julien
    Als eines der schönsten Chateau in ganz Bordeaux bietet Beychevelle (Zweitwein Amiral de Beychevelle) nicht nur in dieser Hinsicht Superlative. Haben sie schon einmal das Etikett genauer betrachtet? Das vorbeisegelnde Schiff hat seine Segel auf Halbmast. Jedes vorbeisegelnde Schiff mußte dies als Ehrerbietung dem Besitzer gegenüber tun, so besagt es zumindest die Legende. Aber nicht nur das ist ein Superlativ. Mit 250 Hektar, nicht alle unter Reben, zählt Beychevelle zu den Großen des Bordelais. Die Rebflächen bestehen zu 60% aus Cabernet Sauvignon, zu 28% aus Merlot, zu 8% aus Cabernet Franc und zu 4% aus Petit Verdot. Mit dem Einsatz von nur 60% neuem Holz ist Beychevelle eher auf der traditionellen Seite bezüglich des Ausbaus. Die Weine von Beychevelle gefallen durch frühere Trinkbarkeit und Zugänglichkeit. Trotzdem besitzen sie ein sehr gutes Alterungspotential. Was Beychevelle jedoch auszeichnet, ist die überaus faire Preispolitik. Ein Beychevelle kostet in Subskription weniger als der Zweitwein eines Premiers und auch reifere Weine sind deutlich günstiger als vergleichbare Qualitäten zu erstehen. Werfen Sie einmal ein Auge darauf, unter den großen Namen im Medoc bietet Beychevelle das wahrscheinlich beste Preis-/Leistungs-Verhältnis. Versäumen Sie es auch nicht, sich einmal die Gärten von Beychevelle anzusehen. Das Gut liegt direkt auf der Route in Richtung Pauillac. Es gibt wenige Güter in ganz Bordeaux, die über so schöne Blumengärten verfügen.
    2023 Chateau Bourgneuf Pomerol
    Chateau Bourgneuf 2023
    Pomerol
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Bouscaut Graves
    Chateau Bouscaut 2023
    Graves
    Chateau Bouscaut, in der Gemeinde Cadaujac gelegen, verfügt über 54 Hektar Rebflächen, 47 Hektar davon sind mit roten Rebsorten (50% Merlot, 47% Sauvignon blanc, 3% Petit Verdot) bestockt. Lediglich 7 Hektar werden für die Weißweinproduktion genutzt, was in nur 2000 Kisten weißem Erstwein pro Jahr resultiert. Die ältesten Weißweinreben sind bis zu 100 Jahre alt. Diese Semillon Reben finden mit bis zu 65% im finalen Wein Verwendung. Die verbleibenden 35% sind Sauvignon Blanc. Das Gut datiert zurück bis in das 16 Jahrhundert, damals allerdings noch unter anderem Namen. Seit 1929 heißt das Gut Chateau Bouscaut. Nach mehreren Besitzerwechseln gehört das Gut seit 1979 der Familie Lurton, einer alt eingesessenen Bordelaiser Familie. Die Böden auf Chateau Bouscaut sind extrem steinig, mit Sand- und Kalkstein-Einlagerungen. Die Weinproduktion folgt klassischen Methoden, die Rotweine reifen in 50% neuem Holz, die Weißweine in 40% neuem Holz.
    2023 Chateau Bouscaut blanc Chateau Bouscaut Graves
    Chateau Bouscaut - Chateau Bouscaut blanc 2023
    Graves
    Chateau Bouscaut, in der Gemeinde Cadaujac gelegen, verfügt über 54 Hektar Rebflächen, 47 Hektar davon sind mit roten Rebsorten (50% Merlot, 47% Sauvignon blanc, 3% Petit Verdot) bestockt. Lediglich 7 Hektar werden für die Weißweinproduktion genutzt, was in nur 2000 Kisten weißem Erstwein pro Jahr resultiert. Die ältesten Weißweinreben sind bis zu 100 Jahre alt. Diese Semillon Reben finden mit bis zu 65% im finalen Wein Verwendung. Die verbleibenden 35% sind Sauvignon Blanc. Das Gut datiert zurück bis in das 16 Jahrhundert, damals allerdings noch unter anderem Namen. Seit 1929 heißt das Gut Chateau Bouscaut. Nach mehreren Besitzerwechseln gehört das Gut seit 1979 der Familie Lurton, einer alt eingesessenen Bordelaiser Familie. Die Böden auf Chateau Bouscaut sind extrem steinig, mit Sand- und Kalkstein-Einlagerungen. Die Weinproduktion folgt klassischen Methoden, die Rotweine reifen in 50% neuem Holz, die Weißweine in 40% neuem Holz.
    2023 Chateau Boyd Cantenac Margaux
    Chateau Boyd Cantenac 2023
    Margaux
    Das Chateau Boyd Cantenac ist eines der führenden Weingüter im Herzen des Bordeaux-Weinbaugebiets in Frankreich. Seit seiner Gründung im 18. Jahrhundert hat es sich einen Ruf als eines der besten Weingüter in der Region erworben und bietet eine unvergleichliche Auswahl an hochwertigen Rotweinen.
    2023 Chateau Branaire Ducru Saint Julien
    Chateau Branaire Ducru 2023
    Saint Julien
    CHATEAU BRANAIRE DUCRU liegt direkt gegenüber, etwas erhöht, von Chateau Beychevelle, mit 50 Hektar unter Reben ist es ein anständig dimensioniertes Weingut, welches im Durchschnitt etwa 20.000 Kisten produziert. 70% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 5% Cabernet Franc und 3% Petit Verdot bilden die Basis des Erst- und Zweitweines. Ein guter Freund, der unglaublich sympathische und ruhige Patrick Maroteaux erwarb das Gut im Jahre 1988 und investierte Unsummen in Keller und Weinberge. Leider verstarb Patrick im November 2017 viel zu jung nach schwerer Krankheit. Er leitete lange Zeit die UGCB (Union de Grands Crus de Bordeaux) und war sehr eng mit Stephan von Neipperg befreundet. Sein Sohn FRANCOIS XAVIER MAROTEAUX aber hat nunmehr die Familiengeschicke in der Hand und das mit fulminantem Erfolg. Die Familie MAROTEAUX ist nicht vom Schlag der „Mein Auto-mein Haus-mein Boot“ Charaktere. Man tritt sehr ruhig und zurückhaltend auf, ein Grund, warum viele Bordeaux-Liebhaber dieses Chateau einfach (noch) nicht auf dem Schirm haben.
    2023 Chateau Branas Grand Poujeaux Moulis
    Chateau Branas Grand Poujeaux 2023
    Moulis
    Chateau Branas Grand Poujeaux entwickelt sich, seit es von dem belgischen Weinexperten Justin Oncin im Jahre 2002 übernommen wurde, stetig nach oben. Oncin erkannte als Branchenexperte das Potential dieses Weingutes in der kleinen Appellation Moulis-en-Médoc und investierte große Summen sowohl in das Gebäude als auch in den Weinberg. Das Chateau liegt in berühmter Nachbarschaft zu Chateau Poujeaux und Chateau Chasse-Spleen und verfügt über 12 ha Weinberge, die auf 7 Parzellen aufgeteilt sind. Jede Parzelle wird einzeln, dem jeweiligen Boden entsprechend, behandelt, so dass sich das Terroir bestmöglich in den Trauben widerspiegelt. In Summe stehen dort 50% Merlot, 45% Cabernet Sauvignon und 5 % Petit Verdot. Die Lese erfolgt aufwändig von Hand und zeitversetzt, um die Trauben zum bestmöglichen Reifegrad zu ernten. Justin Omcin, dem auch Chateau Villemaurine in Saint Emilion gehört, produziert auf Chateau Branas Grand Poujeaux den Erstwein, eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot und den Zweitwein Les Eclats de Branas Grand Poujeaux, einen Wein ausschließlich aus Merlot und Cabernet-Sauvignon.
    2023 Chateau Brane Cantenac Margaux
    Chateau Brane Cantenac 2023
    Margaux
    Die Weine von Brane Cantenac (Zweitwein Notton, Drittwein Margaux de Brane) gehörten bereits lange vor den Klassifizierungen 1855 zu den berühmtesten des Medocs. Gegründet wurde das Weingut im 18. Jahrhundert von Familie Gorce und befindet sich seit 1920 im Besitz der Familie Lurton. Sein Sohn Henri übernahm 1992, nachdem er zuvor verschiedene Erfahrungen in Südafrika, Australien und Chile gesammelt hatte, die Verwaltung des Weingutes. Hohe Qualitätsanforderungen und den Drang zur stetigen Verbesserung, verbunden mit einer großen Portion Tradition, in Kombination mit dem Modernen zeichnen dieses Weingut aus.
    2023 Chateau Brown Pessac Leognan
    Chateau Brown 2023
    Pessac Leognan
    2023 Chateau Calon Segur Saint Estephe
    Chateau Calon Segur 2023
    Saint Estephe
    Chateau Calon Segur (Zweitwein Le Marquis de Calon Segur) – der Wein mit dem Herz im Logo. Historisch ist das Gut hoch interessant: Marquis de Segur war im 18. Jahrhundert Eigentümer von Chateau Calon Segur sowie auch von Chateau Latour und Chateau Lafite, das damals nur Lafite hieß. Das Herz des Marquis jedoch schlug für Chateau Calon Segur, deshalb prägte er den Spruch: „Meinen Wein baue ich auf Lafite und Latour an. Aber mein Herz ist in Calon.“ Bereits damals war man sich der Qualität der Böden bewusst. Neben der Schönheit des Chateaus sind die exzellenten, sehr kargen und steinigen Böden des nördlichsten Cru im Medoc mit ein Grund dafür. Zudem ist dieser Wein das perfekte Geschenk ist für einen Menschen, den Sie besonders gern haben. Das Herz auf dem Etikett kommt immer gut an - und der Inhalt der Flasche erst recht. Und seit Chateau Calon Segur im Jahr 2012 von einer französischen Investmentgesellschaft unter Beteiligung der Petrus Inhaberfamilie Moueix übernommen wurde, gibt es hier ohnehin nur eine Ausrichtung: ganz nach oben, und dies nicht nur in St. Estephe!
    2023 Marquis de Calon Chateau Calon Segur Saint Estephe
    Chateau Calon Segur - Marquis de Calon 2023
    Saint Estephe
    Chateau Calon Segur (Zweitwein Le Marquis de Calon Segur) – der Wein mit dem Herz im Logo. Historisch ist das Gut hoch interessant: Marquis de Segur war im 18. Jahrhundert Eigentümer von Chateau Calon Segur sowie auch von Chateau Latour und Chateau Lafite, das damals nur Lafite hieß. Das Herz des Marquis jedoch schlug für Chateau Calon Segur, deshalb prägte er den Spruch: „Meinen Wein baue ich auf Lafite und Latour an. Aber mein Herz ist in Calon.“ Bereits damals war man sich der Qualität der Böden bewusst. Neben der Schönheit des Chateaus sind die exzellenten, sehr kargen und steinigen Böden des nördlichsten Cru im Medoc mit ein Grund dafür. Zudem ist dieser Wein das perfekte Geschenk ist für einen Menschen, den Sie besonders gern haben. Das Herz auf dem Etikett kommt immer gut an - und der Inhalt der Flasche erst recht. Und seit Chateau Calon Segur im Jahr 2012 von einer französischen Investmentgesellschaft unter Beteiligung der Petrus Inhaberfamilie Moueix übernommen wurde, gibt es hier ohnehin nur eine Ausrichtung: ganz nach oben, und dies nicht nur in St. Estephe!
    2023 Chateau Cambon La Pelouse Haut Medoc
    Chateau Cambon La Pelouse 2023
    Haut Medoc
    Seit im Jahr 1996 Annick und Jean-Pierre Marie zusammen mit ihrem Sohn Nicolas das Weingut übernommen haben, geht es mit der Qualität sprunghaft nach oben. Die komplette Kellertechnik wurde erneuert, eine Abwasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen und sechs Hektar auf biologischen Anbau umgestellt. Insgesamt verfügt der Betrieb über 35 Hektar Weinberge, die zu 50% mit Merlot, 30% Cabernet Sauvignon und 20% Cabernet Franc bestockt sind. 1974 wurden alle neu bepflanzt, die Reben haben also das richtige Alter, um beste Trauben zu produzieren. Durch den hohen Merlotanteil sind die Weine von Château Cambon La Pelouse eher fruchtbetont, dabei sehr weich, rund und harmonisch. Trotzdem haben sie genug Kraft und Finesse, um mit den ganz Großen mithalten zu können.
    2023 Chateau Camensac Haut Medoc
    Chateau Camensac 2023
    Haut Medoc
    Der Name von Camensac (Second de Camensac) geht auf ein paar findige Mönche aus dem 17. Jahrhundert zurück. Die bauten damals Gräben unterhalb der Kieskuppen, auf denen die Reben damals wuchsen und noch heute wachsen. So leiteten sie überschüssiges Regenwasser ab. Im lokalen Dialekt bedeutet Camensac so viel wie Wasserweg. Das setzt sich zusammen aus camens (Weg) und ac (Wasser). Das Gut verfügt über 75 Hektar Weinberge, diese sind zu 60% mit Cabernet Sauvignon und zu 40% mit Merlot bestückt. Der Cabernet zieht aus den Kiesböden Fruchtigkeit, Temperament und Mineralität, in der Cuvée mäßigen ihn dann die alten Merlot-Reben mit ihrer verschwenderischen Großzügigkeit an Volumen. 15 bis 18 Monate liegen die Weine von Château Camensac in Eichenfässern, bevor sie in die Flasche kommen. 40% der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
    2023 Croix Canon Chateau Canon Saint Emilion
    Chateau Canon - Croix Canon 2023
    Saint Emilion
    Chateau Canon (Zweitwein Croix Canon) besitzt rund 32 Hektar ganz oben auf dem berühmten Kalksteinplateau von St. Emilion, also in bester Lage. Trotzdem dämmerte das Gut einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Während der folgenden Jahre wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Canon Saint Emilion
    Chateau Canon 2023
    Saint Emilion
    Chateau Canon (Zweitwein Croix Canon) besitzt rund 32 Hektar ganz oben auf dem berühmten Kalksteinplateau von St. Emilion, also in bester Lage. Trotzdem dämmerte das Gut einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Während der folgenden Jahre wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden.
    99-100 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Canon La Gaffeliere Saint Emilion
    Chateau Canon La Gaffeliere 2023
    Saint Emilion
    Canon La Gaffeliere (Les Hauts de Canon la Gaffeliere) zählt zu den Besitztümern von Stephan Graf von Neipperg. Mehr müsste ich eigentlich gar nicht sagen, so untadelig ist der Ruf des Grafen, so berühmt sind die Weine, die unter seiner Führung entstehen. Er hat den Ruhm und das enorme Comeback St. Emilions mitbegründet. Konsequent und unbeirrbar setzt er auf Qualität und überlässt dabei nichts dem Zufall. Graf von Neipperg war einer der ersten, die einen höchstmöglichen Reifegrad der Trauben durch späte Lese anstrebten und mit längerer Maischestandzeit arbeiteten. 19,5 Hektar Weinberge stehen auf Canon la Gaffeliere. Mit 40% ist der Cabernet Franc Anteil so hoch, wie auf kaum einem anderen Gut in St. Emilion, 55% Merlot und 5% Cabernet Sauvignon runden die Cuvée ab.
    96-97 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Cantemerle Haut Medoc
    Chateau Cantemerle 2023
    Haut Medoc
    Cantemerle (Zweitwein Les Allees de Cantemerle) zeichnet sich durch komplexe, ausgewogene und raffinierte Weine aus. Das liegt unter anderem daran, dass die Weinberge von Chateau Cantemerle - stolze 91 Hektar - unterschiedlichen geologischen und klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind. Nachdem Cantemerle mehrere Jahrhunderte lang im Besitz zweier Familien war, gehört Château Cantemerle seit 1981 zum Grundvermögen der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit des Baugewerbes (SMABTP). Die Gründung wird auf das Jahr 1576 datiert, dementsprechend reich ist das historische Erbe des Besitzes. Der Park dürfte zu den größten und schönsten des ganzen Bordelais zählen. Die Cuvée des Betriebs besteht aus 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 6% Cabernet Franc und 4% Petit Verdot. Die Reifezeit im Barrique ist mit 12 bis 14 Monaten vergleichsweise kurz. Jahr für Jahr werden 40% der Fässer erneuert.
    2023 Chateau Cantenac Brown Margaux
    Chateau Cantenac Brown 2023
    Margaux
    Chateau Cantenac Brown ist architektonisch einzigartig in der gesamten Appellation Bordeaux. Anfang des 19. Jahrhunderts erwarb der bekannte schottische Maler John Lewis Brown das Anwesen und ließ ein markantes Schloss im englischen Tudor Stil errichten und benannte er das Anwesen in Cantenac Brown um. Heute umgeben das Schloss ca. 5 Hektar parkähnliche Landschaft mit atemberaubenden Grünanlagen und Seen mit Schwänen und eigenen Bienenstöcken. Im Laufe der Zeit ging das Chateau durch mehrere Hände, unter anderem 1989 an die AXA Gruppe, die es einerseits für repräsentative Zwecke nutzte aber auch unter der Ägide von Jean- Michael Cazes in den Weinbaus investierte um das Chateau qualitativ in die obere Liga in Margaux zu führen. 2006 wurde das Chateau dann an die Familie Halabi verkauft, die mit der Wahl für Jose Sanfins als neuen Winemaker eine glückliche Hand bewies, unter seiner Führung hat sich das Qualitätsniveau weiter verbessert. Sein Talent erkannte auch der seit 2019 neue Besitzer Tristan Le Lous von der Urgo Group, der weiterhin auf ihn setzt. Le Lous´ Familie verdiente ihr Geld in der Pharmabranche und investiert große Summen in die Modernisierung, allen voran in den Bau eines neuen, komplett nachhaltig gestalteten umweltbewussten Keller, der aus roher Erde und Holz, ganz ohne Einsatz von Zement entsteht. Le Lous kaufte zudem weitere 9,5 Hektar von den benachbarten Chateaux La Galiane und Charmant hinzu und erhöhte die Rebfläche, die sich auf hervorragendem Terroir befindet, auf knapp 60 Hektar, die zu 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot und 5% Cabernet Franc bestockt sind und ökologisch nachhaltig bewirtschaftet werden. Die Lese und auch Vinifikation erfolgt parzellenweise erst in temperaturkontrollierten Edelstahltanks und danach je nach Jahrgang für 12 bis 15 Monate in französischen Eichenfässern. /217
    2023 Chateau Cap de Faugeres Cotes de Castillon
    Chateau Cap de Faugeres 2023
    Cotes de Castillon
    Psst, wir verraten mal wieder einen Geheimtipp. Cap de Faugeres gehört dem umtriebigen Schweizer Geschäftsmann und Weingutsammler Silvio Denz. Auf Chateau Cap de Faugeres arbeitet das Önologen-Team, das rund um Stephan Graf von Neipperg und Michel Rolland tätig ist. "Terroir gepaart mit Frucht" ist der Slogan auf Cap de Faugeres, der Holzeinsatz ist dementsprechend etwas geringer als bei den meisten anderen. Die Böden der Weinberge bestehen aus Ton und Kalk, sie sind bepflanzt mit 85% Merlot, 10% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon. Mehr Bordeaux bekommen Sie für dieses Geld nicht.
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Cap Saint George Saint Georges Saint Emilion
    Chateau Cap Saint George 2023
    Saint Georges Saint Emilion
    2023 Chateau Capbern Saint Estephe
    Chateau Capbern 2023
    Saint Estephe
    Chateau Capbern, ein klassischer St. Estephe, gehört seit 2012 einer französischen Investorengruppe unter Führung der Familie Moueix von Petrus, nachdem die ehemalige Inhaberfamilie Gasqueton-Baritault´s aus Erbsteuer-rechtlichen Gründen Chateau Capbern zusammen mit Chateau Calon Segur verkaufen musste. Mit 41 Hektar ist Capbern äußerst seriös dimensioniert und bietet großes Potential zur Qualitätsselektion. Dieses Chateau bringt mit einer Regelmäßigkeit herausragende Weine mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis hervor. Die Weine, die unter Mithilfe des Teams von Calon Segur vinifiziert werden, zeigen typischen St. Estephe Terroir Ausdruck und Charakter, die Cuvee besteht zu einem Großteil aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen Petit Verdot und Cabernet Franc. Der Ausbau der Weine erfolgt über 18 Monate in Eichenfässern, von denen knapp zwei Drittel alljährlich erneuert werden.
    2023 Chateau Carbonnieux Pessac Leognan
    Chateau Carbonnieux 2023
    Pessac Leognan
    Carbonnieux (Weisswein Carbonnieux Blanc, Zweitwein Tour Leognan and La Croix de Carbonnieux) ist eines der ältesten Chateaux im ganzen Bordelais. Seit dem 13. Jahrhundert ist es ohne Unterbrechung bewohnt und bewirtschaftet. Die ersten Eigentümer waren Benediktinermönche, äußerst fähige Winzer. Sie erlangten schon damals mit ihren Rot- und Weißweinen internationale Bekanntheit, sogar bis an den Palast des Sultans von Konstantinopel drang ihr Ruf. Ihre sehr hellen Weißweine führten sie am Hof als "Mineralwasser von Carbonnieux" ein und umgingen so das islamische Alkoholverbot. Im Jahr 1956 übernahm die Familie Perrin das Gut mit seinen 92 Hektar Rebfläche. Seitdem hat immer ein Sohn die Geschäfte vom Vater übernommen. Die Cuvée beim Rotwein besteht aus 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 7% Cabernet Franc, die fehlenden 3% teilen sich Petit Verdot und Carmenère. 15 bis 18 Monate lagert der Wein in Barriques, 35 bis 40% werden jedes Jahr erneuert. Der Weißwein ist zu 65% aus Sauvignon Blanc und 35% aus Sémillon gekeltert. Er lagert 10 Monate im Holzfass, bevor er in die Flasche kommt. Jahr für Jahr wird jedes dritte Barrique erneuert.
    2023 Chateau Carbonnieux Blanc Chateau Carbonnieux Pessac Leognan
    Chateau Carbonnieux - Chateau Carbonnieux Blanc 2023
    Pessac Leognan
    Carbonnieux (Weisswein Carbonnieux Blanc, Zweitwein Tour Leognan and La Croix de Carbonnieux) ist eines der ältesten Chateaux im ganzen Bordelais. Seit dem 13. Jahrhundert ist es ohne Unterbrechung bewohnt und bewirtschaftet. Die ersten Eigentümer waren Benediktinermönche, äußerst fähige Winzer. Sie erlangten schon damals mit ihren Rot- und Weißweinen internationale Bekanntheit, sogar bis an den Palast des Sultans von Konstantinopel drang ihr Ruf. Ihre sehr hellen Weißweine führten sie am Hof als "Mineralwasser von Carbonnieux" ein und umgingen so das islamische Alkoholverbot. Im Jahr 1956 übernahm die Familie Perrin das Gut mit seinen 92 Hektar Rebfläche. Seitdem hat immer ein Sohn die Geschäfte vom Vater übernommen. Die Cuvée beim Rotwein besteht aus 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 7% Cabernet Franc, die fehlenden 3% teilen sich Petit Verdot und Carmenère. 15 bis 18 Monate lagert der Wein in Barriques, 35 bis 40% werden jedes Jahr erneuert. Der Weißwein ist zu 65% aus Sauvignon Blanc und 35% aus Sémillon gekeltert. Er lagert 10 Monate im Holzfass, bevor er in die Flasche kommt. Jahr für Jahr wird jedes dritte Barrique erneuert.
    2023 Chateau Caronne Sainte Gemme Haut Medoc
    Chateau Caronne Sainte Gemme 2023
    Haut Medoc
    Der Name von Caronne Sainte Gemme (Zweitwein Les Viviers de Caronne) hat einen interessanten Ursprung. Der Namensteil „Caronne“ leitet sich von einer örtlichen Wasserquelle „Carona“ ab, ergänzende Aufzeichnungen aus dem 18. Jahrhundert besagen, dass „Sainte Gemme“ eine Abwandlung von Sainte Jame ist. Erste schriftliche Nachweise der Weinbereitung datieren aber bereits aus dem Jahr 1648, als der Besitzer Denys de Mullet von Tour St. Lambert das Land einem Bauern für den Erwerb von Weinen verpachtete. Ursprünglich war das Weingut ein Kloster, das von Pilgern besucht wurde, die auf der Durchreise nach Saint Jacques de Compostelle Rast machten. Während der französischen Revolution wurde das Kloster aufgelöst. Im Jahr 1900 schließlich wurde das Anwesen von Emile Borie, dem Großvater von Jean Nony-Borie gekauft und wird seit 1943 von seinem Neffen Francois Nony verwaltet. Erst kürzlich wurden umfangreiche Investitionen in einen klimatisierten Lagerraum und die komplette Renovierung des Weinkellers getätigt. Aktuell umfasst das Weingut eine Gesamtfläche von 150 Hektar, wovon auf 45 Hektar größtenteils Cabernet Sauvignon angebaut wird. Die Weinlese erfolgt primär manuell was in einer Gesamtproduktion von etwa 280.000 Flaschen resultiert.
    2023 Chateau Certan de May Pomerol
    Chateau Certan de May 2023
    Pomerol
    Certan de May befindet sich auf dem berühmten Plateau von Pomerol, das für seine fantastischen Böden bekannt ist. Mit Petrus, Vieux Château Certan und Le Pin hat das gerade mal 5 Hektar große Chateau Certan de May prominente Nachbarn. Kein Wunder also, dass auch hier Jahr für Jahr Spitzenqualitäten produziert werden, wenn auch in geringem Ausmaß. Gerade mal 2000 Kisten verlassen Chateau Certan de May - eine absolute Rarität also. Das Besondere an diesem Wein ist seine Zusammensetzung. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc, sie wird ergänzt durch den in Pomerol unüblichen Cabernet Sauvignon. In den meisten Jahren erfährt der Wein 18 Monate Fassausbau, die Hälfte der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Charmail Haut Medoc
    Chateau Charmail 2023
    Haut Medoc
    Chateau Charmail, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, hat eine außergewöhnlich schöne Lage in der Appellation Haut Medoc, in der Nähe von Sociando Mallet. Es liegt mit seiner 27,5 ha komplett zusammenhängender Anbaufläche an einem nach Süden ausgerichteten Hang der bis zum Ufer der Gironde reicht. Bernard d’Halluin, seit 2008 zusammen mit seiner Tochter Marie Besitzer von Chateau Charmail, brachte es auf den Punkt „Ein Ozean von Weinreben, die in den Fluss fließen. Es ist ein unglaubliches Spektakel! “ Zu respektabler Reputation kam das Gut im Jahre 1982 mit dem Einstieg von Olivier Seze, der über mehr als 30 Jahre lang traumhafte Preis/Leistungsweine vinifizierte. Er fungiert nach wie als Direktor des Gutes und führt seine erfolgreiche Arbeit nach dem Verkauf an Bernard d’Halluin weiter. Seit dieser Zusammenarbeit wurden neue Gebäude in Betrieb genommen und weitere 6 ha Anbaufläche erworben, so dass sich die Reben inzwischen auf 48 % Merlot, 30 % Cabernet Sauvignon, 20 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot aufteilen. Die Weine von Chateau Charmail sind stark geprägt vom hier perfekte Bedingungen vofindenden Merlot, die Reifung für 12 Monate in Eichenfässern, von denen ca. ein Drittel jährlich erneuert werden, führt zu unglaublich charmanten Weinen, die zudem über erhebliches Alterungspotential verfügen. /213
    2023 Blanc de Chasse Spleen Chateau Chasse Spleen Moulis
    Chateau Chasse Spleen - Blanc de Chasse Spleen 2023
    Moulis
    Auf Chasse Spleen (Zweitweine L´Ermitage de Chasse Spleen und L´Oratoire de Chasse Spleen) wird bereits seit dem 12. Jahrhundert Wein angebaut. Seit 1976 jedoch ist das Frauensache. Damals übernahm Bernadette Villars, die Tochter des Besitzers Jacques Merlaut, Chasse Spleen. 1992 gab sie es an ihre Tochter Claire weiter. Inzwischen führt Chateau Chasse Spleen ihre jüngere Schwester Céline. Unter der Führung der Damen machte Chateau Chasse Spleen qualitativ einen gewaltigen Sprung nach vorne. Auf den rund 100 Hektar stehen zu 65% Cabernet-Sauvignon-Reben, 30% sind Merlot und 5% Petit Verdot. 18 Monate reifen die Weine in kleinen Holzfässern, vor der Abfüllung wird auf jegliches Filtern verzichtet. 40% der Barriques werden jedes Jahr ausgetauscht.
    2023 Chateau Chasse Spleen Moulis
    Chateau Chasse Spleen 2023
    Moulis
    Auf Chasse Spleen (Zweitweine L´Ermitage de Chasse Spleen und L´Oratoire de Chasse Spleen) wird bereits seit dem 12. Jahrhundert Wein angebaut. Seit 1976 jedoch ist das Frauensache. Damals übernahm Bernadette Villars, die Tochter des Besitzers Jacques Merlaut, Chasse Spleen. 1992 gab sie es an ihre Tochter Claire weiter. Inzwischen führt Chateau Chasse Spleen ihre jüngere Schwester Céline. Unter der Führung der Damen machte Chateau Chasse Spleen qualitativ einen gewaltigen Sprung nach vorne. Auf den rund 100 Hektar stehen zu 65% Cabernet-Sauvignon-Reben, 30% sind Merlot und 5% Petit Verdot. 18 Monate reifen die Weine in kleinen Holzfässern, vor der Abfüllung wird auf jegliches Filtern verzichtet. 40% der Barriques werden jedes Jahr ausgetauscht.
    2023 Chateau Chauvin Saint Emilion
    Chateau Chauvin 2023
    Saint Emilion
    Im Jahr 2014 wurde eine neue Seite im Buch der Geschichte dieses Weingut aufgeschlagen. Sylvie Cazes und ihre Kinder Julie, Pierre und François Régimbeau kauften Château Chauvin. Einer ihrer ersten Schritte war eine umfangreiche Analyse der Böden. Das Ziel: die beste Rebe für jeden Untergrund zu finden. Die Leitung des Betriebs übertrugen sie Philippe Moureau, der ein umfangreiches Programm für eine Restrukturierung der 15 Hektar Weinberge und der technischen Ausrüstung auflegte. Die Familie Cazes stellt das dafür nötige Kleingeld zur Verfügung. In der Cuvée finden sich 75% Merlot, 20% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon.
    93-94 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Cheval Blanc Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc 2023
    Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc wurde mit Legenden wie dem berühmten 47-er zu einer der Referenzen des Weins, nicht nur in Bordeaux, sondern weltweit. Spricht man von den größten Weinen überhaupt, fällt immer auch der Name CHATEAU CHEVAL BLANC. 2015 erzielte eine 6 Liter Flasche des 1947-er Cheval Blanc in einer Auktion einen Verkaufspreis von sage und schreibe 304.375.- US Dollar. Doch so groß der Name, so unscheinbar steht Cheval Blanc am Ende einer kleinen Allee am Ende der Appellationsgrenze von St. Emilion. Seinen legendären Ruf verdankt Cheval Blanc einer brillanten Idee aus dem 19. Jahrhundert. Damals fügte man dem in Pomerol und St. Emilion traditionell üblichen Merlot Cabernet Franc hinzu. Und schon bald war Cheval Blanc mit dem exotischen, würzigen Geschmack in ganz Europa berühmt und begehrt. Die knapp 40 Hektar von Chateau Cheval Blanc sind mit 52% Cabernet Franc, 43 % Merlot, und 5% Cabernet Sauvignon bepflanzt. Ein Cheval Blanc bietet bereits direkt nach der Flaschenabfüllung viel Frucht, die ihm bei großen Jahrgängen bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Seit 2006 gehört auch eine 6,6 Hektar große sandige Parzelle zum Gut, die als 1er Grand Cru Classe klassifiziert ist, und auf der man sich ausschließlich dem Weißwein widmet. Die Herausforderung war, einen Weißwein auf dem Niveau des Rotweines von CHATEAU CHEVAL BLANC zu vinifizieren. Mit dem Jahrgang 2014 schließlich kam der Durchbruch, der erste PETIT CHEVAL BLANC kam auf den Markt. Dieser Wein, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc mit einem geringen Anteil Semillon, hat die Klasse, Eleganz und Feinheit eines CHEVAL BLANC. Die Mengen sind extrem limitiert, die Bewertungen in der Weinwelt extrem hoch. Seit 2009 gehört Chateau Cheval Blanc zum Portfolio des LVMH-Konzerns. 2011 wurde der berühmte Architekt ist Christian de Portzamparc mit dem Bau neuer Gebäude und eines neuen Kellers beauftragt, das Ergebnis ist ein atemberaubendes, geschwungenes Gebäude, das sich wunderschön in die Landschaft einfügt. /213
    98-99 JAMES SUCKLING
    2023 Le Petit Cheval Chateau Cheval Blanc Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc - Le Petit Cheval 2023
    Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc wurde mit Legenden wie dem berühmten 47-er zu einer der Referenzen des Weins, nicht nur in Bordeaux, sondern weltweit. Spricht man von den größten Weinen überhaupt, fällt immer auch der Name CHATEAU CHEVAL BLANC. 2015 erzielte eine 6 Liter Flasche des 1947-er Cheval Blanc in einer Auktion einen Verkaufspreis von sage und schreibe 304.375.- US Dollar. Doch so groß der Name, so unscheinbar steht Cheval Blanc am Ende einer kleinen Allee am Ende der Appellationsgrenze von St. Emilion. Seinen legendären Ruf verdankt Cheval Blanc einer brillanten Idee aus dem 19. Jahrhundert. Damals fügte man dem in Pomerol und St. Emilion traditionell üblichen Merlot Cabernet Franc hinzu. Und schon bald war Cheval Blanc mit dem exotischen, würzigen Geschmack in ganz Europa berühmt und begehrt. Die knapp 40 Hektar von Chateau Cheval Blanc sind mit 52% Cabernet Franc, 43 % Merlot, und 5% Cabernet Sauvignon bepflanzt. Ein Cheval Blanc bietet bereits direkt nach der Flaschenabfüllung viel Frucht, die ihm bei großen Jahrgängen bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Seit 2006 gehört auch eine 6,6 Hektar große sandige Parzelle zum Gut, die als 1er Grand Cru Classe klassifiziert ist, und auf der man sich ausschließlich dem Weißwein widmet. Die Herausforderung war, einen Weißwein auf dem Niveau des Rotweines von CHATEAU CHEVAL BLANC zu vinifizieren. Mit dem Jahrgang 2014 schließlich kam der Durchbruch, der erste PETIT CHEVAL BLANC kam auf den Markt. Dieser Wein, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc mit einem geringen Anteil Semillon, hat die Klasse, Eleganz und Feinheit eines CHEVAL BLANC. Die Mengen sind extrem limitiert, die Bewertungen in der Weinwelt extrem hoch. Seit 2009 gehört Chateau Cheval Blanc zum Portfolio des LVMH-Konzerns. 2011 wurde der berühmte Architekt ist Christian de Portzamparc mit dem Bau neuer Gebäude und eines neuen Kellers beauftragt, das Ergebnis ist ein atemberaubendes, geschwungenes Gebäude, das sich wunderschön in die Landschaft einfügt. /213
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Cissac Haut Medoc
    Chateau Cissac 2023
    Haut Medoc
    Cissac (Zweitwein Reflets de Chateau Cissac) besitzt 50 Hektar im Norden der Appellation. Die Weinberge von Cissac sind zu 70 % mit Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot und 5 % Petit Verdot bestückt. Der Boden zeichnet sich durch eine Mischung aus Kies, Lehm und Sand aus. Die durchschnittliche Jahresproduktion beläuft sich auf rund 20000 Kisten. Cissac folgt eher dem klassichen Bordeaux-Stil, eine Lagerung über mehrere Jahre ist durchaus anzuraten.
    2023 Chateau Citran Haut Medoc
    Chateau Citran 2023
    Haut Medoc
    Citran (Zweitwein Les Moulins de Citran) hat eine Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückgeht. Allerdings diente Chateau Citran damals als Festung und nicht als Weingut. Die Moderne hielt 1945 Einzug, als die als Händler und Château-Besitzer bekannte Familie Miailhe Chateau Citran erwarb. Bis zum Jahr 1987 renovierten und verbesserten sie kontinuierlich die Weinberge und technischen Einrichtungen. Dann verkauften sie alles an den japanischen Konzern Fujimoto. Der behielt das Gut aber nicht lange. Bereits 1996 übernahm ihn die in Bordeaux sehr bekannte Familie Merlaut. Neben Citran gehören ihr Chasse Spleen, Ferriere, Haut Bages Liberal und La Gurgue. Zu Citran gehören 410 Hektar Land, 90 davon sind mit Reben bepflanzt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine ist außergewöhnlich gut. Die Cuvée besteht zu 60% aus Cabernet Sauvignon und zu 40% aus Merlot und wird in jedem Jahr in bis zu 50% neuem Holz ausgebaut. Abgefüllt wird stets unfiltriert. Nach zwei bis drei Jahren zeigt Citran bereits eine ganz schöne Trinkreife, die Lagerdauer guter Jahrgänge beträgt bis zu 15 Jahre.
    2023 Chateau Clauzet Saint Estephe
    Chateau Clauzet 2023
    Saint Estephe
    2023 Chateau Clerc Milon Rothschild Pauillac
    Chateau Clerc Milon Rothschild 2023
    Pauillac
    Die Weinberge von Clerc Milon (Zweitwein Pastourelle de Clerc Milon) grenzen an die von Mouton und Lafite. Dementsprechend herausragend ist das Terroir von Clerc Milon. Es kann sich jeder glücklich schätzen, der solche Nachbarn hat! 1970 übernahm Baron Philippe de Rothschild Chateau Clerc Milon, das sich damals in keinem guten Zustand befand. In den folgenden Jahren wurden die Weinberge auf Clerc Milon Rothschild bereinigt und neu strukturiert. Der Bau eines neuen Gärkellers im Jahr 2007 und der Kauf modernster technischer Anlagen waren das Ende der Renovierungsarbeiten. Wir empfehlen aber bereits die Weine von Clerc Milon ab dem Jahrgang 1985, denn damals erfuhren sie einen deutlichen Qualitätssprung. Die Weine sind vielleicht etwas „kalifornischer“ geworden, mehr neues Holz wird eingesetzt, der Lesezeitpunkt mehr in Bezug auf physiologische Reife gewählt. Der zu 70% aus Cabernet Sauvignon bestehenden Cuvée (20% Merlot, 10% Cabernet Franc) allerdings steht das sehr gut. Trotzdem benötigt auch ein Clerc Milon etwas Reife, in jungen Jahren zeigen diese Weine nicht ihren ganzen Charme, ihre komplexe dichte Fruchtfülle. Das Etikett der beiden tanzenden Clowns stammt übrigens von einem deutschen Goldschmied, der dieses Schmuckstück im 16. Jahrhundert entwarf und das im Museum von Mouton Rothschild zu bewundern ist.
    2023 Chateau Climens Sauternes
    Chateau Climens 2023
    Sauternes
    Chateau Climens (Zweitwein Cypres de Climens) wurde erstmals 1547 in einem Vertrag schriftlich erwähnt, dort wurde der Staatsanwalt Guirault Roborel als Erbe der Ländereien benannt. Die Witwe von Jean Baptiste Roborel de Climens veräußerte im Jahre 1800 die elegante Villa an den Weinhändler Jean Binaud. Dieser wusste um das Juwel rund um Climens, mit seinen roten Böden, die mit einer dünnen, eisenreichen, tonhaltigen Sandschicht bedeckt, eine fossilienreiche Kalksteinplattform bildet, die eine natürlich Entwässerung begünstigt. Nach einiger Zeit, ziemlich genau 1971 erwarb Lucien Lurton das Weingut, trotz der Krise, in der sich die Sauternes-Weine befanden. Seit 1992 leitet Tochter Berenice Lurton die Geschäfte, die zur Jahrtausendwende auf Biodynamik umstellte.
    2023 Chateau Clinet Pomerol
    Chateau Clinet 2023
    Pomerol
    Chateau Clinet - klein aber oho! Seit 1998 gehört Clinet (Zweitwein Fleur de Clinet) mit seinen gut elf Hektar Jean Louis Laborde, der es gemeinsam mit Michel Rolland leitet. Die Lage von Clinet ist herausragend gut und schön zugleich, es befindet sich auf dem höchsten Teil des berühmten Plateaus von Pomerol und hat ein außerordentliches Terroir. Die meisten Arbeiten im Weinberg und im Keller von Chateau Clinet werden von Hand verrichtet. Auf Pumpen wird bei der Vinifikation verzichtet, der Wein wird mit Schwerkraft bewegt. Die Abfüllung erfolgt ohne Schönung und Filtration. Die Cuvée besteht zu 90% aus Merlot, 9% Cabernet Sauvignon und 1% Cabernet Franc. Die Reifung erfolgt für mindestens 16 Monate in Eichenfässern, von denen jedes Jahr die Hälfte erneuert wird. Die Chateau Clinet Jahrgänge wie 1989 und 1990 werden unvergessen bleiben. Doch auch die weiteren Jahrgänge inklusive 1997 zählen zur Spitze der Appellation.
    2023 Chateau Clos de Bouard Montagne Saint Emilion
    Chateau Clos de Bouard 2023
    Montagne Saint Emilion
    Das in Montage Saint Emilion gelegene 30 Hektar Gut Clos de Bouard glänzt mit Reben, die mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren eine sensationelle Basis bilden. Merlot dominiert dabei mit 85% die Pflanzungen, gefolgt von Cabernet Franc mit 10% und Cabernet Sauvignon mit 5%. 35 Hektoliter pro Hektar werden unter der Aufsicht von Winemaker Coralie de Boüard de Laforest erzielt. Hubert de Bouard de Laforest von Chateau Angelus ist beratend tätig. Die Lese erfolgt selbstredend per Hand, die anschließende Selektion mit optischen Lesegeräten. 50% neues Holz kommen für 18 bis 24 Monate für die Reifung zum Einsatz. Herauskommt ein Wein, der ganz klar den Stil von Angelus wiederspiegelt, saftig, kraftvoll mit runden und weichen Tanninen. Perfekte Trinkweine zu Preisen, die in St. Emilion nicht möglich wären.
    2023 Chateau Clos de L´Oratoire Saint Emilion
    Chateau Clos de L´Oratoire 2023
    Saint Emilion
    Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos de Sarpe Saint Emilion
    Chateau Clos de Sarpe 2023
    Saint Emilion
    Maximal 1000 Kisten kann Monsieur Beyney alljährlich aus seinen 3,68 Hektar produzieren. Zu 85% ist diese winzige Parzelle mit Merlot bepflanzt, der Rest besteht ausschließlich aus Cabernet Franc. Monsieur Beyney besitzt auch ein kleines, nettes Hotel, das Palais Cardinal in St. Emilion. Doch seine eigentliche Leidenschaft gilt dem Weinbau. Lediglich 25-30 Hektoliter erntet er jährlich mit aufwendiger manueller Lese, der Ausbau in neuen Barriques so namhafter Produzenten wie Seguin Moreau, Taransaud, Sylvain, Demptos, Darnajou oder Radoux ist für ihn ein Muß. In Jahrgängen wie dem 2000er zählen seine Weine zu den konzentrietesten ganz St. Emilions.
    93-94 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos des Jacobins Saint Emilion
    Chateau Clos des Jacobins 2023
    Saint Emilion
    Clos des Jacobins (Zweitwein Prieur des Jacobins) besitzt nicht weit von St. Emilion entfernt 8,5 Hektar grosse Weinberge. Wenn Sie ins Dorf hineinfahren, sehen Sie sie rechter Hand. Die Reben wachsen auf einem Boden aus Ton, Sand und Kalkstein. Im Schnitt sind die Pflanzen rund 40 Jahre alt, Clos des Jacobins verfügt aber auch über ein paar Prachtexemplare, die bereits mehr als 90 Jahre auf dem Buckel haben. Die Cuvée besteht zu 75% aus Merlot, 23% Cabernet Franc und 2% Cabernet Sauvignon. Bereits in jungen Jahren bietet sie großes Trinkvergnügen.
    95-96 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos du Clocher Pomerol
    Chateau Clos du Clocher 2023
    Pomerol
    Ein aufsteigendes Chateau in Pomerol. Seit Clos du Clocher von einem großen Negociant übernommen wurde, geht es steil bergauf mit der Qualität. Zudem wurde Michel Rolland als Berater engagiert. 80% Merlot, 20% Cabernet Franc sind hier auf lediglich 6 Hektar gepflanzt. Entsprechend gering ist mit 2000 Kisten auch die Produktion. Die Preise sind für einen Pomerol dieser Kategorie äußerst moderat.
    95-96 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos du Roy Fronsac
    Chateau Clos du Roy 2023
    Fronsac
    Chateau Clos du Roy ist ein 14 Hektar großes Gut in Fronsac. Die Weinberge, ausschließlich Hanglagen, verteilen sich zu 90% auf Merlot, und zu je 5% auf Cabernet Sauvignon wie auf Cabernet Franc. Das Durchschnittsalter der Reben beträgt 25 Jahre. Die Fermentation findet im Edelstahl statt, der weitere Ausbau erfollgt zu 15% in neuen und zu 85% in ein- bis dreijährigen Barriques. Die Gesamtproduktion ist auf ca 3.000 Kisten beschränkt.
    91-92 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos Floridene Blanc Chateau Clos Floridene Graves
    Chateau Clos Floridene - Chateau Clos Floridene Blanc 2023
    Graves
    Clos Floridene gehört schon seit den frühen 1980er Jahren zum Imperium des wohl besten Weißweinerzeugers von Bordeaux, Professor Denis Dubourdieu, der mittlerweile leider verstarb. Dubourdieu lehrte an der Universität in Bordeaux, betrieb umfangreiche Forschungsarbeiten im Bereich Sauvignon blanc und war weltweit anerkannt. Da vergisst man leicht, dass die mehr als 30 Hektar Rebfläche von Clos Floridene fast zur Hälfte mit roten Rebsorten bepflanzt sind, 72% davon sind Cabernet Sauvignon, 28% Merlot. Als Denis Dubourdieu und seine Frau Florence 1982 Clos Floridene erwarben, sah das ganz anders aus. Damals gehörten gerade mal zwei Hektar zum Besitz. Auf ihnen wuchsen alte Sémillon- und Muscadelle-Reben. Über die Jahre kauften die Dubourdieus mehr und mehr Land hinzu, bis die heutige Größe erreicht war. Sie pflanzten rote Sorten und schon seit einigen Jahren haben auch diese Weine ein exzellentes Niveau. Die Weißwein-Parzellen bestehen zu 56% aus Sauvignon Blanc, 43% Semillon und 1% Muscadelle. Die Reifung erfolgt in nur 25% neuen Barriques auf der Hefe.
    2023 Chateau Clos Floridene rouge Chateau Clos Floridene Graves
    Chateau Clos Floridene - Chateau Clos Floridene rouge 2023
    Graves
    Clos Floridene gehört schon seit den frühen 1980er Jahren zum Imperium des wohl besten Weißweinerzeugers von Bordeaux, Professor Denis Dubourdieu, der mittlerweile leider verstarb. Dubourdieu lehrte an der Universität in Bordeaux, betrieb umfangreiche Forschungsarbeiten im Bereich Sauvignon blanc und war weltweit anerkannt. Da vergisst man leicht, dass die mehr als 30 Hektar Rebfläche von Clos Floridene fast zur Hälfte mit roten Rebsorten bepflanzt sind, 72% davon sind Cabernet Sauvignon, 28% Merlot. Als Denis Dubourdieu und seine Frau Florence 1982 Clos Floridene erwarben, sah das ganz anders aus. Damals gehörten gerade mal zwei Hektar zum Besitz. Auf ihnen wuchsen alte Sémillon- und Muscadelle-Reben. Über die Jahre kauften die Dubourdieus mehr und mehr Land hinzu, bis die heutige Größe erreicht war. Sie pflanzten rote Sorten und schon seit einigen Jahren haben auch diese Weine ein exzellentes Niveau. Die Weißwein-Parzellen bestehen zu 56% aus Sauvignon Blanc, 43% Semillon und 1% Muscadelle. Die Reifung erfolgt in nur 25% neuen Barriques auf der Hefe.
    2023 Chateau Clos Fourtet Saint Emilion
    Chateau Clos Fourtet 2023
    Saint Emilion
    Clos Fourtet trägt seinen Namen seit 1868. Gegründet wurde dieses Chateau im 18. Jahrhundert. Clos Fourtet genoss damals einen exzellenten Ruf, der allerdings leider wieder verspielt wurde. Das vergangene Jahrhundert war für Chateau Clos Fourtet kein leichtes, häufige Besitzerwechsel führten zu schwankender Qualität. Erst als im Jahr 2001 Philippe Cuvelier das Château übernahm, kannten die Bewertungen von Clos Fourtet nur eine Richtung: aufwärts. Der endgültige Durchbruch von Clos Fourtet gelang mit dem Jahrgang 2009, den Robert Parker mit sagenumwobenen 100 Punkten bewertete.
    97-98 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos Haut Peyraguey Sauternes
    Chateau Clos Haut Peyraguey 2023
    Sauternes
    Prominenter könnte die Nachbarschaft im Sauternes nicht sein: Chateau Clos Haut-Peyraguey grenzt unmittelbar an Chateau d`Yquem an und liegt in nächster Nähe zu den „Premier Cru Classe“ Chateau Lafaurie-Peyraguey, Chateau Rayne-Vigneau, Château Guiraud, Chateau La Tour Blanche und Chateau Sigalas-Rabaud. Wunderschön am höchsten Punkt des Ortes Bommes gelegen umfasst Chateau Clos Haut-Peyraguey ca. 12 Hektar, die zu 80 % mit Semillon und 20 % Sauvigon Blanc bestockt sind. Die Geschichte von Chateau Peyraguey reicht weit zurück, im Jahre 1879 erfolgte die Aufteilung des damaligen Chateau Peyraguey in Chateau Lafaurie-Peyraguey und das höher gelegene Chateau Clos Haut-Peyraguey. 2012 schließlich wurde Chateau Clos Haut-Peyraguey von Bernard Magrez, dem Inhaber von Chateau Pape Clement, erworben und in der Folge zu großem internationalen Erfolg geführt. Zum Portfolio von Bernard Magrez zählen neben Chateau Pape Clement viele weitere klangvolle Namen, wie z.B. Chateau La Tour Carnet, aber auch Weingüter in Ländern wie Spanien, Chile oder dem Napa Valley.
    2023 Chateau Clos Les Lunelles Cotes de Castillon
    Chateau Clos Les Lunelles 2023
    Cotes de Castillon
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos l´Eglise Pomerol Pomerol
    Chateau Clos l´Eglise Pomerol 2023
    Pomerol
    Ein hochinteressantes Chateau, das direkt gegenüber von Eglise Clinet liegt, also, etwas oberhalb von Clinet. Die Cuvée hat einen für Pomerol hohen Anteil an Cabernet Franc von 40%, was den Wein sehr interessant und eigenständig macht. Unter der neuen Besitzerin Sylvaine Garcin-Cathiard geht es auf diesem nur sechs Hektar großen Gut enorm vorwärts. Vor kurzem wurde Michel Rolland mit zu Rate gezogen und seitdem steigen die Qualitäten sprunghaft an. Es wurden unter anderem traumhaft schöne kleine Holzgärtanks angeschafft - eine Investition, die sich auszahlt.
    95-96 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos Marsalette blanc Chateau Clos Marsalette Pessac Leognan
    Chateau Clos Marsalette - Chateau Clos Marsalette blanc 2023
    Pessac Leognan
    Stephan Graf von Neipperg dürfte Ihnen mittlerweile geläufig sein. Clos Marsalette ist eine kleine Perle in Pessac Leognan, an der der Graf bereits seit 1992 beteiligt ist. 6,3 Hektar sind mit 60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot und 5 % Cabernet Franc bestockt. Gerade mal 0,8 Hektar einer Weißweinparzelle sind je zur Hälfte mit Sauvignon Blanc und Semillon bepflanzt. Nachdem das Neipperg-Team im Jahr 2002 auch die Verantwortung im Weinberg übernommen hat und wie auf allen gräflichen Gütern biodynamisch arbeitet, werden die Weine von Jahr zu Jahr besser. Dies schlägt sich auch in den Bewertungen nieder, allerdings noch nicht in den Preisen. Legen Sie sich also besser ein paar Flaschen in den Keller, bevor noch mehr auf dieses Weingut aufmerksam werden. Graf von Neipperg sagt über Clos Marsalette: "Diese Weine sind schön ausgewogen und rund, harmonisch und großzügig, hervorragend geeignet für die Gastronomie."
    2023 Chateau Clos Marsalette Pessac Leognan
    Chateau Clos Marsalette 2023
    Pessac Leognan
    Stephan Graf von Neipperg dürfte Ihnen mittlerweile geläufig sein. Clos Marsalette ist eine kleine Perle in Pessac Leognan, an der der Graf bereits seit 1992 beteiligt ist. 6,3 Hektar sind mit 60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot und 5 % Cabernet Franc bestockt. Gerade mal 0,8 Hektar einer Weißweinparzelle sind je zur Hälfte mit Sauvignon Blanc und Semillon bepflanzt. Nachdem das Neipperg-Team im Jahr 2002 auch die Verantwortung im Weinberg übernommen hat und wie auf allen gräflichen Gütern biodynamisch arbeitet, werden die Weine von Jahr zu Jahr besser. Dies schlägt sich auch in den Bewertungen nieder, allerdings noch nicht in den Preisen. Legen Sie sich also besser ein paar Flaschen in den Keller, bevor noch mehr auf dieses Weingut aufmerksam werden. Graf von Neipperg sagt über Clos Marsalette: "Diese Weine sind schön ausgewogen und rund, harmonisch und großzügig, hervorragend geeignet für die Gastronomie."
    2023 Chateau Clos Puy Arnaud Cotes de Castillon
    Chateau Clos Puy Arnaud 2023
    Cotes de Castillon
    Der Besitzer dieses Weinguts, Thierry Valette, war ursprünglich Künstler und Tänzer. Ein Tagträumer aber war er nie. Denn bevor er sich an den Kauf eines heruntergekommenen Weinguts wagte, studierte er Önologie und arbeitete auf Château Tertre Roteboeuf und Château Pavie - zwei absolute Spitzengüter. Im Jahr 2000 übernahm er das zwölf Hektar große Château Clos Puy Arnaud mit altem Rebbestand und erstklassigen Kalk-Lehm Böden. Als einer der wenigen Winzer in Bordeaux verwendet er mit einem Anteil von 2% Carmenere in seiner Cuvée. Die wichtigste Rebsorte ist mit 65% jedoch Merlot, gefolgt von 30 % Cabernet Franc und 3 % Cabernet Sauvignon. 2004 stellte Valette auf biologisch-dynamischen Weinbau um. Die sanfte Arbeitsweise setzt sich fort, etwa bei der Handlese mit strenger Traubenselektion, bei der Vergärung mit den natürlichen Hefen oder dem Verzicht auf den Einsatz von Pumpen. Valette nutzt, wo immer möglich, die Schwerkraft. Der Ausbau erfolgt in Barriques, wovon ein Drittel alljährlich erneuert werden. Thierry Valette hat Clos Puy Arnaud innerhalb von weniger als 10 Jahren an die Spitze der Region geführt, so dass das Gut heute erstklassige, stoffige, fruchtintensive und strukturierte Weine zu einem sehr fairen Preis produziert.
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos Rene Pomerol
    Chateau Clos Rene 2023
    Pomerol
    Nun sehen Sie einmal vom Etikett ab! Das ist wahrscheinlich älter als das Chateau. Clos Rene ist ein 12 Hektar Weingut mit klassischer Pomerol Bepflanzung: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Malbec. Die Weine von Clos Rene wiederspieglen den klassischen Pomerol Stil, keine 100% neues Holz (lediglich 25%), keine ultraspäte Lese und keine hoch technisierte Kellertechnik. Dafür bekommen sie autentische Weine im klassischen Stil, keine Blockbuster, dafür aber fein distinguierte, perfekt balancierte und terroirbetonte Weine.
    92-93 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Clos Saint Julien Saint Emilion
    Chateau Clos Saint Julien 2023
    Saint Emilion
    Lange Zeit war es still geworden um dieses Spitzenweingut der 1930er und 1940er Jahre. Aber dann übernahm Catherine Papon-Nouvel die Verantwortung für den lediglich 1,2 Hektar großen Weinberg und landete mit dem Jahrgang 1998 einen Volltreffer. Eine perfekt eingebundene Fruchtsüße mit toller, reifer Beerenaromatik kennzeichnen diesen Wein. Ein perfektes Preis-Genuss-Verhältnis. Die Cuvée besteht jeweils zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot. Die Merlot-Reben sind deutlich älter als 80 Jahre - das merkt man sofort an der Konzentration und Üppigkeit des Weins!
    2023 Chateau Clos Saint Martin Saint Emilion
    Chateau Clos Saint Martin 2023
    Saint Emilion
    Klein, kleiner, Clos Saint Martin: mit gerade mal 1,3 Hektar ist Chateau Clos Saint Martin das kleinste Grand Cru Classé Chateau ganz St. Emilions. Die Weine von Clos Saint Martin hingegen zählen zu den ganz großen. Gerade mal 450 Kisten verlassen Chateau Clos Saint Martin jedes Jahr, deshalb zögern Sie nicht, schlagen Sie zu! Die Cuvée besteht aus 65% Merlot, 25% Cabernet Franc und 10% Cabernet Sauvignon. Önologe ist Michel Rolland. Chateau Clos Saint Martin gehört übrigens der Familie Reiffer, die auch Chateau Grandes Murailles und Chateau Cote de Baleau ihr Eigen nennt.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Corbin Saint Emilion
    Chateau Corbin 2023
    Saint Emilion
    93-94 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Cos d´Estournel blanc Chateau Cos d´Estournel Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel - Chateau Cos d´Estournel blanc 2023
    Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel ist ein absolutes Juwel im Medoc, genauer genommen im Süden der Appellation St. Estephe. 1811 von Louis Gaspard d’Estournel gegründet, war es eines der ersten Chateaux, die Weine unter eigenem Etikett abfüllten und direkt an Kunden weltweit verkauften- vor allem auch nach Indien, das als Inspiration für die außergewöhnliche ostindisch anmutende Architektur von Cos d´Estournel diente. Im Laufe der Geschichte wechselte das Chateau mehrfach die Besitzer, bis es Michel Reybier im Jahr 2000 erwarb, der mit der Berufung von Jean Guillaume Prats, Sohn des Vorbesitzers, als Direktor ein glückliches Händchen bewies. Unter seiner Leitung entstand auf Chateau Cos d´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in gesamt Bordeaux, alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux-Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Der 100 Hektar große Weinberg, aufgeteilt in 72 Parzellen, liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, und es gibt Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Seit dem Weggang von Jean Guillaume Prats 2015 zu LVMH leitet Michael Reybier das Chateau selbst, zu seinem Portfolio gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagner engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. /218
    2023 Chateau Cos d´Estournel Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel 2023
    Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel ist ein absolutes Juwel im Medoc, genauer genommen im Süden der Appellation St. Estephe. 1811 von Louis Gaspard d’Estournel gegründet, war es eines der ersten Chateaux, die Weine unter eigenem Etikett abfüllten und direkt an Kunden weltweit verkauften- vor allem auch nach Indien, das als Inspiration für die außergewöhnliche ostindisch anmutende Architektur von Cos d´Estournel diente. Im Laufe der Geschichte wechselte das Chateau mehrfach die Besitzer, bis es Michel Reybier im Jahr 2000 erwarb, der mit der Berufung von Jean Guillaume Prats, Sohn des Vorbesitzers, als Direktor ein glückliches Händchen bewies. Unter seiner Leitung entstand auf Chateau Cos d´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in gesamt Bordeaux, alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux-Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Der 100 Hektar große Weinberg, aufgeteilt in 72 Parzellen, liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, und es gibt Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Seit dem Weggang von Jean Guillaume Prats 2015 zu LVMH leitet Michael Reybier das Chateau selbst, zu seinem Portfolio gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagner engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. /218
    2023 Les Pagodes de Cos Chateau Cos d´Estournel Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel - Les Pagodes de Cos 2023
    Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel ist ein absolutes Juwel im Medoc, genauer genommen im Süden der Appellation St. Estephe. 1811 von Louis Gaspard d’Estournel gegründet, war es eines der ersten Chateaux, die Weine unter eigenem Etikett abfüllten und direkt an Kunden weltweit verkauften- vor allem auch nach Indien, das als Inspiration für die außergewöhnliche ostindisch anmutende Architektur von Cos d´Estournel diente. Im Laufe der Geschichte wechselte das Chateau mehrfach die Besitzer, bis es Michel Reybier im Jahr 2000 erwarb, der mit der Berufung von Jean Guillaume Prats, Sohn des Vorbesitzers, als Direktor ein glückliches Händchen bewies. Unter seiner Leitung entstand auf Chateau Cos d´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in gesamt Bordeaux, alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux-Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Der 100 Hektar große Weinberg, aufgeteilt in 72 Parzellen, liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, und es gibt Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Seit dem Weggang von Jean Guillaume Prats 2015 zu LVMH leitet Michael Reybier das Chateau selbst, zu seinem Portfolio gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagner engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. /218
    2023 Chateau Cos Labory Saint Estephe
    Chateau Cos Labory 2023
    Saint Estephe
    Betrachtet man die Löwen auf dem Etikett von Cos Labory, könnte man fast bayerischen Ursprung vermuten. Aber nichts da, das 18 Hektar große Weingut Chateau Cos Labory ist seit 1922 im Besitz der durch und durch französischen Familie Audoy. Und die hat alles im Griff, produziert zu einem fairen Preis einen sehr guten Cos Labory aus 50% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 10% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot. Die Tropfen werden unfiltriert abgefüllt und lagern in zu 60% neuen Fässern. In der Flasche benötigt ein Cos Labory noch einige Jahre, um wirklich Trinkfreude zu bereiten. Wenn Sie also einen günstigen 95er mit Potential zum Einlagern suchen, sind Sie bei Cos Labory richtig.
    2023 Chateau Cote de Baleau Saint Emilion
    Chateau Cote de Baleau 2023
    Saint Emilion
    Sie Essen gerne Schokolade? Vielleicht sogar Milchschokolade und dazu einen Espresso? Genau an das erinnerte mich der 98er Cote de Baleau bei unserer letzten Verkostung. So perfekte reife Tannine, Kirschfrucht, Mokka hat man selten. Ein sensationeller Merlot-dominierter Wein, der die "neue Schule" der modernen Saint Emilions par excellence interpretiert! Die Familie Reiffer ist Besitzer dieses 8 Hektar Schmuckstückes in Saint Emilion. Sehr bekannt sind auch die weiteren Besitztümer der Familie wie z.B. Chateau Clos Saint Martin und Chateau Grandes Murailles. Alle Weine werden unter der Regie von Michel Rolland vinifiziert. Die sympathische Managerin und Mitinhaberin Sophie Fourcade hat in den vergangenen Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um Cote de Baleau nach oben zu bringen. Das Gut liegt fast wie ein kleines Märchenschloß ganz versteckt und eingebettet in einen Park im Norden St. Emilions. Mit dem Jahrgang 1998 gelang Sophie Fourcade nun endlich der Durchbruch. Die Folgejahrgänge sind genau das was man sich unter einem bezahlbaren Spitzen-St. Emilion vorstellt. Die Cuvee aus 65% Merlot, 20% Cabernet Franc und 15% Cabernet Sauvignon reift bis 20 Monate in neuen Barriques.
    94-95 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Couhins Pessac Leognan
    Chateau Couhins 2023
    Pessac Leognan
    2023 Chateau Coutet Sauternes
    Chateau Coutet 2023
    Sauternes
    Das in der Barsac/Sauternes gelegene Chateau Coutet produziert auf 35 Hektar jährlich etwa 4.000 Kisten Süßwein. Die Cuvée besteht zu 75% aus Semillon, 23% Sauvignon Blanc und 2% Muscadelle. Der Ausbau erfolgt in 40% neuen Barriques.
    2023 Chateau Couvent des Jacobins Saint Emilion
    Chateau Couvent des Jacobins 2023
    Saint Emilion
    95-96 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Croix de Labrie Saint Emilion
    Chateau Croix de Labrie 2023
    Saint Emilion
    Croix de Labrie - kleiner geht es wirklich nicht mehr. Noch 1998 hatte Croix de Labrie gerade mal einen Weinberg von einem halben Hektar. Die Barriques der ersten Jahrgänge standen in einem Nebenraum des Wohnzimmers von Michel Puzio-Lesage. Inzwischen ist die Rebfläche auf immerhin 2,3 Hektar gewachsen und die neuen Besitzer Axelle und Pierre Courdurie ließen einen neuen Keller bauen, in dem der Wein ausschließlich mit Schwerkraft bewegt wird. Die Cuvée von Croix de Labrie besteht zu 98% aus Merlot, die restlichen zwei Prozent teilen sich Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Croix de Labrie reift bis zu 22 Monate in neuen Barriques, bevor er auf die Flasche gezogen wird.
    97-98 JAMES SUCKLING
    2023 Chateau Croix Mouton Bordeaux Superieur
    Chateau Croix Mouton 2023
    Bordeaux Superieur
    Früher hieß dieses 19-Hektar-Weingut Château Mouton. Ja, Sie haben richtig gelesen, der Name stimmt. Das Gut hat allerdings nichts mit Mouton Rothschild zu tun. Nachdem 1997 Jean-Philippe Janouiex den Betrieb kaufte, musste er nach einem Rechtsstreit mit Mouton Rothschild den Namen ändern. Dabei geht die Geschichte des Guts bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals spielte es wohl eine sehr bedeutende Rolle, was aus der Architektur der Gebäude hervorgeht. Der Wein darf sich nur als Bordeaux Superieur bezeichnen, was bezüglich des Preises ein großer Vorteil ist. Die Rebberge sind zu 85% mit Merlot bepflanzt und zu 15% mit Cabernet Franc. Vor der Abfüllung reift der Wein neun Monate in Eichenfässern, von denen die Hälfte Jahr für Jahr ausgetauscht wird.
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