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432 Artikel
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    2023 Chateau Certan de May Pomerol
    Chateau Certan de May 2023
    Pomerol
    Certan de May befindet sich auf dem berühmten Plateau von Pomerol, das für seine fantastischen Böden bekannt ist. Mit Petrus, Vieux Château Certan und Le Pin hat das gerade mal 5 Hektar große Chateau Certan de May prominente Nachbarn. Kein Wunder also, dass auch hier Jahr für Jahr Spitzenqualitäten produziert werden, wenn auch in geringem Ausmaß. Gerade mal 2000 Kisten verlassen Chateau Certan de May - eine absolute Rarität also. Das Besondere an diesem Wein ist seine Zusammensetzung. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc, sie wird ergänzt durch den in Pomerol unüblichen Cabernet Sauvignon. In den meisten Jahren erfährt der Wein 18 Monate Fassausbau, die Hälfte der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
    2023 Chateau Charmail Haut Medoc
    Chateau Charmail 2023
    Haut Medoc
    Chateau Charmail, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, hat eine außergewöhnlich schöne Lage in der Appellation Haut Medoc, in der Nähe von Sociando Mallet. Es liegt mit seiner 27,5 ha komplett zusammenhängender Anbaufläche an einem nach Süden ausgerichteten Hang der bis zum Ufer der Gironde reicht. Bernard d’Halluin, seit 2008 zusammen mit seiner Tochter Marie Besitzer von Chateau Charmail, brachte es auf den Punkt „Ein Ozean von Weinreben, die in den Fluss fließen. Es ist ein unglaubliches Spektakel! “ Zu respektabler Reputation kam das Gut im Jahre 1982 mit dem Einstieg von Olivier Seze, der über mehr als 30 Jahre lang traumhafte Preis/Leistungsweine vinifizierte. Er fungiert nach wie als Direktor des Gutes und führt seine erfolgreiche Arbeit nach dem Verkauf an Bernard d’Halluin weiter. Seit dieser Zusammenarbeit wurden neue Gebäude in Betrieb genommen und weitere 6 ha Anbaufläche erworben, so dass sich die Reben inzwischen auf 48 % Merlot, 30 % Cabernet Sauvignon, 20 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot aufteilen. Die Weine von Chateau Charmail sind stark geprägt vom hier perfekte Bedingungen vofindenden Merlot, die Reifung für 12 Monate in Eichenfässern, von denen ca. ein Drittel jährlich erneuert werden, führt zu unglaublich charmanten Weinen, die zudem über erhebliches Alterungspotential verfügen. /213
    2023 Chateau Chasse Spleen Moulis
    Chateau Chasse Spleen 2023
    Moulis
    Auf Chasse Spleen (Zweitweine L´Ermitage de Chasse Spleen und L´Oratoire de Chasse Spleen) wird bereits seit dem 12. Jahrhundert Wein angebaut. Seit 1976 jedoch ist das Frauensache. Damals übernahm Bernadette Villars, die Tochter des Besitzers Jacques Merlaut, Chasse Spleen. 1992 gab sie es an ihre Tochter Claire weiter. Inzwischen führt Chateau Chasse Spleen ihre jüngere Schwester Céline. Unter der Führung der Damen machte Chateau Chasse Spleen qualitativ einen gewaltigen Sprung nach vorne. Auf den rund 100 Hektar stehen zu 65% Cabernet-Sauvignon-Reben, 30% sind Merlot und 5% Petit Verdot. 18 Monate reifen die Weine in kleinen Holzfässern, vor der Abfüllung wird auf jegliches Filtern verzichtet. 40% der Barriques werden jedes Jahr ausgetauscht.
    2023 Blanc de Chasse Spleen Chateau Chasse Spleen Moulis
    Chateau Chasse Spleen - Blanc de Chasse Spleen 2023
    Moulis
    Auf Chasse Spleen (Zweitweine L´Ermitage de Chasse Spleen und L´Oratoire de Chasse Spleen) wird bereits seit dem 12. Jahrhundert Wein angebaut. Seit 1976 jedoch ist das Frauensache. Damals übernahm Bernadette Villars, die Tochter des Besitzers Jacques Merlaut, Chasse Spleen. 1992 gab sie es an ihre Tochter Claire weiter. Inzwischen führt Chateau Chasse Spleen ihre jüngere Schwester Céline. Unter der Führung der Damen machte Chateau Chasse Spleen qualitativ einen gewaltigen Sprung nach vorne. Auf den rund 100 Hektar stehen zu 65% Cabernet-Sauvignon-Reben, 30% sind Merlot und 5% Petit Verdot. 18 Monate reifen die Weine in kleinen Holzfässern, vor der Abfüllung wird auf jegliches Filtern verzichtet. 40% der Barriques werden jedes Jahr ausgetauscht.
    2023 Chateau Chauvin Saint Emilion
    Chateau Chauvin 2023
    Saint Emilion
    Im Jahr 2014 wurde eine neue Seite im Buch der Geschichte dieses Weingut aufgeschlagen. Sylvie Cazes und ihre Kinder Julie, Pierre und François Régimbeau kauften Château Chauvin. Einer ihrer ersten Schritte war eine umfangreiche Analyse der Böden. Das Ziel: die beste Rebe für jeden Untergrund zu finden. Die Leitung des Betriebs übertrugen sie Philippe Moureau, der ein umfangreiches Programm für eine Restrukturierung der 15 Hektar Weinberge und der technischen Ausrüstung auflegte. Die Familie Cazes stellt das dafür nötige Kleingeld zur Verfügung. In der Cuvée finden sich 75% Merlot, 20% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon.
    2023 Chateau Cheval Blanc Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc 2023
    Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc wurde mit Legenden wie dem berühmten 47-er zu einer der Referenzen des Weins, nicht nur in Bordeaux, sondern weltweit. Spricht man von den größten Weinen überhaupt, fällt immer auch der Name CHATEAU CHEVAL BLANC. 2015 erzielte eine 6 Liter Flasche des 1947-er Cheval Blanc in einer Auktion einen Verkaufspreis von sage und schreibe 304.375.- US Dollar. Doch so groß der Name, so unscheinbar steht Cheval Blanc am Ende einer kleinen Allee am Ende der Appellationsgrenze von St. Emilion. Seinen legendären Ruf verdankt Cheval Blanc einer brillanten Idee aus dem 19. Jahrhundert. Damals fügte man dem in Pomerol und St. Emilion traditionell üblichen Merlot Cabernet Franc hinzu. Und schon bald war Cheval Blanc mit dem exotischen, würzigen Geschmack in ganz Europa berühmt und begehrt. Die knapp 40 Hektar von Chateau Cheval Blanc sind mit 52% Cabernet Franc, 43 % Merlot, und 5% Cabernet Sauvignon bepflanzt. Ein Cheval Blanc bietet bereits direkt nach der Flaschenabfüllung viel Frucht, die ihm bei großen Jahrgängen bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Seit 2006 gehört auch eine 6,6 Hektar große sandige Parzelle zum Gut, die als 1er Grand Cru Classe klassifiziert ist, und auf der man sich ausschließlich dem Weißwein widmet. Die Herausforderung war, einen Weißwein auf dem Niveau des Rotweines von CHATEAU CHEVAL BLANC zu vinifizieren. Mit dem Jahrgang 2014 schließlich kam der Durchbruch, der erste PETIT CHEVAL BLANC kam auf den Markt. Dieser Wein, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc mit einem geringen Anteil Semillon, hat die Klasse, Eleganz und Feinheit eines CHEVAL BLANC. Die Mengen sind extrem limitiert, die Bewertungen in der Weinwelt extrem hoch. Seit 2009 gehört Chateau Cheval Blanc zum Portfolio des LVMH-Konzerns. 2011 wurde der berühmte Architekt ist Christian de Portzamparc mit dem Bau neuer Gebäude und eines neuen Kellers beauftragt, das Ergebnis ist ein atemberaubendes, geschwungenes Gebäude, das sich wunderschön in die Landschaft einfügt. /213
    2023 Le Petit Cheval Chateau Cheval Blanc Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc - Le Petit Cheval 2023
    Saint Emilion
    Chateau Cheval Blanc wurde mit Legenden wie dem berühmten 47-er zu einer der Referenzen des Weins, nicht nur in Bordeaux, sondern weltweit. Spricht man von den größten Weinen überhaupt, fällt immer auch der Name CHATEAU CHEVAL BLANC. 2015 erzielte eine 6 Liter Flasche des 1947-er Cheval Blanc in einer Auktion einen Verkaufspreis von sage und schreibe 304.375.- US Dollar. Doch so groß der Name, so unscheinbar steht Cheval Blanc am Ende einer kleinen Allee am Ende der Appellationsgrenze von St. Emilion. Seinen legendären Ruf verdankt Cheval Blanc einer brillanten Idee aus dem 19. Jahrhundert. Damals fügte man dem in Pomerol und St. Emilion traditionell üblichen Merlot Cabernet Franc hinzu. Und schon bald war Cheval Blanc mit dem exotischen, würzigen Geschmack in ganz Europa berühmt und begehrt. Die knapp 40 Hektar von Chateau Cheval Blanc sind mit 52% Cabernet Franc, 43 % Merlot, und 5% Cabernet Sauvignon bepflanzt. Ein Cheval Blanc bietet bereits direkt nach der Flaschenabfüllung viel Frucht, die ihm bei großen Jahrgängen bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Seit 2006 gehört auch eine 6,6 Hektar große sandige Parzelle zum Gut, die als 1er Grand Cru Classe klassifiziert ist, und auf der man sich ausschließlich dem Weißwein widmet. Die Herausforderung war, einen Weißwein auf dem Niveau des Rotweines von CHATEAU CHEVAL BLANC zu vinifizieren. Mit dem Jahrgang 2014 schließlich kam der Durchbruch, der erste PETIT CHEVAL BLANC kam auf den Markt. Dieser Wein, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc mit einem geringen Anteil Semillon, hat die Klasse, Eleganz und Feinheit eines CHEVAL BLANC. Die Mengen sind extrem limitiert, die Bewertungen in der Weinwelt extrem hoch. Seit 2009 gehört Chateau Cheval Blanc zum Portfolio des LVMH-Konzerns. 2011 wurde der berühmte Architekt ist Christian de Portzamparc mit dem Bau neuer Gebäude und eines neuen Kellers beauftragt, das Ergebnis ist ein atemberaubendes, geschwungenes Gebäude, das sich wunderschön in die Landschaft einfügt. /213
    2023 Chateau Cissac Haut Medoc
    Chateau Cissac 2023
    Haut Medoc
    Cissac (Zweitwein Reflets de Chateau Cissac) besitzt 50 Hektar im Norden der Appellation. Die Weinberge von Cissac sind zu 70 % mit Cabernet Sauvignon, 25 % Merlot und 5 % Petit Verdot bestückt. Der Boden zeichnet sich durch eine Mischung aus Kies, Lehm und Sand aus. Die durchschnittliche Jahresproduktion beläuft sich auf rund 20000 Kisten. Cissac folgt eher dem klassichen Bordeaux-Stil, eine Lagerung über mehrere Jahre ist durchaus anzuraten.
    2023 Chateau Citran Haut Medoc
    Chateau Citran 2023
    Haut Medoc
    Citran (Zweitwein Les Moulins de Citran) hat eine Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückgeht. Allerdings diente Chateau Citran damals als Festung und nicht als Weingut. Die Moderne hielt 1945 Einzug, als die als Händler und Château-Besitzer bekannte Familie Miailhe Chateau Citran erwarb. Bis zum Jahr 1987 renovierten und verbesserten sie kontinuierlich die Weinberge und technischen Einrichtungen. Dann verkauften sie alles an den japanischen Konzern Fujimoto. Der behielt das Gut aber nicht lange. Bereits 1996 übernahm ihn die in Bordeaux sehr bekannte Familie Merlaut. Neben Citran gehören ihr Chasse Spleen, Ferriere, Haut Bages Liberal und La Gurgue. Zu Citran gehören 410 Hektar Land, 90 davon sind mit Reben bepflanzt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine ist außergewöhnlich gut. Die Cuvée besteht zu 60% aus Cabernet Sauvignon und zu 40% aus Merlot und wird in jedem Jahr in bis zu 50% neuem Holz ausgebaut. Abgefüllt wird stets unfiltriert. Nach zwei bis drei Jahren zeigt Citran bereits eine ganz schöne Trinkreife, die Lagerdauer guter Jahrgänge beträgt bis zu 15 Jahre.
    2023 Chateau Clauzet Saint Estephe
    Chateau Clauzet 2023
    Saint Estephe
    2023 Chateau Clerc Milon Rothschild Pauillac
    Chateau Clerc Milon Rothschild 2023
    Pauillac
    Die Weinberge von Clerc Milon (Zweitwein Pastourelle de Clerc Milon) grenzen an die von Mouton und Lafite. Dementsprechend herausragend ist das Terroir von Clerc Milon. Es kann sich jeder glücklich schätzen, der solche Nachbarn hat! 1970 übernahm Baron Philippe de Rothschild Chateau Clerc Milon, das sich damals in keinem guten Zustand befand. In den folgenden Jahren wurden die Weinberge auf Clerc Milon Rothschild bereinigt und neu strukturiert. Der Bau eines neuen Gärkellers im Jahr 2007 und der Kauf modernster technischer Anlagen waren das Ende der Renovierungsarbeiten. Wir empfehlen aber bereits die Weine von Clerc Milon ab dem Jahrgang 1985, denn damals erfuhren sie einen deutlichen Qualitätssprung. Die Weine sind vielleicht etwas „kalifornischer“ geworden, mehr neues Holz wird eingesetzt, der Lesezeitpunkt mehr in Bezug auf physiologische Reife gewählt. Der zu 70% aus Cabernet Sauvignon bestehenden Cuvée (20% Merlot, 10% Cabernet Franc) allerdings steht das sehr gut. Trotzdem benötigt auch ein Clerc Milon etwas Reife, in jungen Jahren zeigen diese Weine nicht ihren ganzen Charme, ihre komplexe dichte Fruchtfülle. Das Etikett der beiden tanzenden Clowns stammt übrigens von einem deutschen Goldschmied, der dieses Schmuckstück im 16. Jahrhundert entwarf und das im Museum von Mouton Rothschild zu bewundern ist.
    2023 Chateau Climens Sauternes
    Chateau Climens 2023
    Sauternes
    Chateau Climens (Zweitwein Cypres de Climens) wurde erstmals 1547 in einem Vertrag schriftlich erwähnt, dort wurde der Staatsanwalt Guirault Roborel als Erbe der Ländereien benannt. Die Witwe von Jean Baptiste Roborel de Climens veräußerte im Jahre 1800 die elegante Villa an den Weinhändler Jean Binaud. Dieser wusste um das Juwel rund um Climens, mit seinen roten Böden, die mit einer dünnen, eisenreichen, tonhaltigen Sandschicht bedeckt, eine fossilienreiche Kalksteinplattform bildet, die eine natürlich Entwässerung begünstigt. Nach einiger Zeit, ziemlich genau 1971 erwarb Lucien Lurton das Weingut, trotz der Krise, in der sich die Sauternes-Weine befanden. Seit 1992 leitet Tochter Berenice Lurton die Geschäfte, die zur Jahrtausendwende auf Biodynamik umstellte.
    2023 Chateau Clinet Pomerol
    Chateau Clinet 2023
    Pomerol
    Chateau Clinet - klein aber oho! Seit 1998 gehört Clinet (Zweitwein Fleur de Clinet) mit seinen gut elf Hektar Jean Louis Laborde, der es gemeinsam mit Michel Rolland leitet. Die Lage von Clinet ist herausragend gut und schön zugleich, es befindet sich auf dem höchsten Teil des berühmten Plateaus von Pomerol und hat ein außerordentliches Terroir. Die meisten Arbeiten im Weinberg und im Keller von Chateau Clinet werden von Hand verrichtet. Auf Pumpen wird bei der Vinifikation verzichtet, der Wein wird mit Schwerkraft bewegt. Die Abfüllung erfolgt ohne Schönung und Filtration. Die Cuvée besteht zu 90% aus Merlot, 9% Cabernet Sauvignon und 1% Cabernet Franc. Die Reifung erfolgt für mindestens 16 Monate in Eichenfässern, von denen jedes Jahr die Hälfte erneuert wird. Die Chateau Clinet Jahrgänge wie 1989 und 1990 werden unvergessen bleiben. Doch auch die weiteren Jahrgänge inklusive 1997 zählen zur Spitze der Appellation.
    2023 Chateau Clos de Bouard Montagne Saint Emilion
    Chateau Clos de Bouard 2023
    Montagne Saint Emilion
    Das in Montage Saint Emilion gelegene 30 Hektar Gut Clos de Bouard glänzt mit Reben, die mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren eine sensationelle Basis bilden. Merlot dominiert dabei mit 85% die Pflanzungen, gefolgt von Cabernet Franc mit 10% und Cabernet Sauvignon mit 5%. 35 Hektoliter pro Hektar werden unter der Aufsicht von Winemaker Coralie de Boüard de Laforest erzielt. Hubert de Bouard de Laforest von Chateau Angelus ist beratend tätig. Die Lese erfolgt selbstredend per Hand, die anschließende Selektion mit optischen Lesegeräten. 50% neues Holz kommen für 18 bis 24 Monate für die Reifung zum Einsatz. Herauskommt ein Wein, der ganz klar den Stil von Angelus wiederspiegelt, saftig, kraftvoll mit runden und weichen Tanninen. Perfekte Trinkweine zu Preisen, die in St. Emilion nicht möglich wären.
    2023 Chateau Clos de L´Oratoire Saint Emilion
    Chateau Clos de L´Oratoire 2023
    Saint Emilion
    Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
    2023 Chateau Clos de Sarpe Saint Emilion
    Chateau Clos de Sarpe 2023
    Saint Emilion
    Maximal 1000 Kisten kann Monsieur Beyney alljährlich aus seinen 3,68 Hektar produzieren. Zu 85% ist diese winzige Parzelle mit Merlot bepflanzt, der Rest besteht ausschließlich aus Cabernet Franc. Monsieur Beyney besitzt auch ein kleines, nettes Hotel, das Palais Cardinal in St. Emilion. Doch seine eigentliche Leidenschaft gilt dem Weinbau. Lediglich 25-30 Hektoliter erntet er jährlich mit aufwendiger manueller Lese, der Ausbau in neuen Barriques so namhafter Produzenten wie Seguin Moreau, Taransaud, Sylvain, Demptos, Darnajou oder Radoux ist für ihn ein Muß. In Jahrgängen wie dem 2000er zählen seine Weine zu den konzentrietesten ganz St. Emilions.
    2023 Chateau Clos des Jacobins Saint Emilion
    Chateau Clos des Jacobins 2023
    Saint Emilion
    Clos des Jacobins (Zweitwein Prieur des Jacobins) besitzt nicht weit von St. Emilion entfernt 8,5 Hektar grosse Weinberge. Wenn Sie ins Dorf hineinfahren, sehen Sie sie rechter Hand. Die Reben wachsen auf einem Boden aus Ton, Sand und Kalkstein. Im Schnitt sind die Pflanzen rund 40 Jahre alt, Clos des Jacobins verfügt aber auch über ein paar Prachtexemplare, die bereits mehr als 90 Jahre auf dem Buckel haben. Die Cuvée besteht zu 75% aus Merlot, 23% Cabernet Franc und 2% Cabernet Sauvignon. Bereits in jungen Jahren bietet sie großes Trinkvergnügen.
    2023 Chateau Clos du Clocher Pomerol
    Chateau Clos du Clocher 2023
    Pomerol
    Ein aufsteigendes Chateau in Pomerol. Seit Clos du Clocher von einem großen Negociant übernommen wurde, geht es steil bergauf mit der Qualität. Zudem wurde Michel Rolland als Berater engagiert. 80% Merlot, 20% Cabernet Franc sind hier auf lediglich 6 Hektar gepflanzt. Entsprechend gering ist mit 2000 Kisten auch die Produktion. Die Preise sind für einen Pomerol dieser Kategorie äußerst moderat.
    2023 Chateau Clos du Roy Fronsac
    Chateau Clos du Roy 2023
    Fronsac
    Chateau Clos du Roy ist ein 14 Hektar großes Gut in Fronsac. Die Weinberge, ausschließlich Hanglagen, verteilen sich zu 90% auf Merlot, und zu je 5% auf Cabernet Sauvignon wie auf Cabernet Franc. Das Durchschnittsalter der Reben beträgt 25 Jahre. Die Fermentation findet im Edelstahl statt, der weitere Ausbau erfollgt zu 15% in neuen und zu 85% in ein- bis dreijährigen Barriques. Die Gesamtproduktion ist auf ca 3.000 Kisten beschränkt.
    2023 Chateau Clos Floridene rouge Chateau Clos Floridene Graves
    Chateau Clos Floridene - Chateau Clos Floridene rouge 2023
    Graves
    Clos Floridene gehört schon seit den frühen 1980er Jahren zum Imperium des wohl besten Weißweinerzeugers von Bordeaux, Professor Denis Dubourdieu, der mittlerweile leider verstarb. Dubourdieu lehrte an der Universität in Bordeaux, betrieb umfangreiche Forschungsarbeiten im Bereich Sauvignon blanc und war weltweit anerkannt. Da vergisst man leicht, dass die mehr als 30 Hektar Rebfläche von Clos Floridene fast zur Hälfte mit roten Rebsorten bepflanzt sind, 72% davon sind Cabernet Sauvignon, 28% Merlot. Als Denis Dubourdieu und seine Frau Florence 1982 Clos Floridene erwarben, sah das ganz anders aus. Damals gehörten gerade mal zwei Hektar zum Besitz. Auf ihnen wuchsen alte Sémillon- und Muscadelle-Reben. Über die Jahre kauften die Dubourdieus mehr und mehr Land hinzu, bis die heutige Größe erreicht war. Sie pflanzten rote Sorten und schon seit einigen Jahren haben auch diese Weine ein exzellentes Niveau. Die Weißwein-Parzellen bestehen zu 56% aus Sauvignon Blanc, 43% Semillon und 1% Muscadelle. Die Reifung erfolgt in nur 25% neuen Barriques auf der Hefe.
    2023 Chateau Clos Floridene Blanc Chateau Clos Floridene Graves
    Chateau Clos Floridene - Chateau Clos Floridene Blanc 2023
    Graves
    Clos Floridene gehört schon seit den frühen 1980er Jahren zum Imperium des wohl besten Weißweinerzeugers von Bordeaux, Professor Denis Dubourdieu, der mittlerweile leider verstarb. Dubourdieu lehrte an der Universität in Bordeaux, betrieb umfangreiche Forschungsarbeiten im Bereich Sauvignon blanc und war weltweit anerkannt. Da vergisst man leicht, dass die mehr als 30 Hektar Rebfläche von Clos Floridene fast zur Hälfte mit roten Rebsorten bepflanzt sind, 72% davon sind Cabernet Sauvignon, 28% Merlot. Als Denis Dubourdieu und seine Frau Florence 1982 Clos Floridene erwarben, sah das ganz anders aus. Damals gehörten gerade mal zwei Hektar zum Besitz. Auf ihnen wuchsen alte Sémillon- und Muscadelle-Reben. Über die Jahre kauften die Dubourdieus mehr und mehr Land hinzu, bis die heutige Größe erreicht war. Sie pflanzten rote Sorten und schon seit einigen Jahren haben auch diese Weine ein exzellentes Niveau. Die Weißwein-Parzellen bestehen zu 56% aus Sauvignon Blanc, 43% Semillon und 1% Muscadelle. Die Reifung erfolgt in nur 25% neuen Barriques auf der Hefe.
    2023 Chateau Clos Fourtet Saint Emilion
    Chateau Clos Fourtet 2023
    Saint Emilion
    Clos Fourtet trägt seinen Namen seit 1868. Gegründet wurde dieses Chateau im 18. Jahrhundert. Clos Fourtet genoss damals einen exzellenten Ruf, der allerdings leider wieder verspielt wurde. Das vergangene Jahrhundert war für Chateau Clos Fourtet kein leichtes, häufige Besitzerwechsel führten zu schwankender Qualität. Erst als im Jahr 2001 Philippe Cuvelier das Château übernahm, kannten die Bewertungen von Clos Fourtet nur eine Richtung: aufwärts. Der endgültige Durchbruch von Clos Fourtet gelang mit dem Jahrgang 2009, den Robert Parker mit sagenumwobenen 100 Punkten bewertete.
    2023 Chateau Clos Haut Peyraguey Sauternes
    Chateau Clos Haut Peyraguey 2023
    Sauternes
    Prominenter könnte die Nachbarschaft im Sauternes nicht sein: Chateau Clos Haut-Peyraguey grenzt unmittelbar an Chateau d`Yquem an und liegt in nächster Nähe zu den „Premier Cru Classe“ Chateau Lafaurie-Peyraguey, Chateau Rayne-Vigneau, Château Guiraud, Chateau La Tour Blanche und Chateau Sigalas-Rabaud. Wunderschön am höchsten Punkt des Ortes Bommes gelegen umfasst Chateau Clos Haut-Peyraguey ca. 12 Hektar, die zu 80 % mit Semillon und 20 % Sauvigon Blanc bestockt sind. Die Geschichte von Chateau Peyraguey reicht weit zurück, im Jahre 1879 erfolgte die Aufteilung des damaligen Chateau Peyraguey in Chateau Lafaurie-Peyraguey und das höher gelegene Chateau Clos Haut-Peyraguey. 2012 schließlich wurde Chateau Clos Haut-Peyraguey von Bernard Magrez, dem Inhaber von Chateau Pape Clement, erworben und in der Folge zu großem internationalen Erfolg geführt. Zum Portfolio von Bernard Magrez zählen neben Chateau Pape Clement viele weitere klangvolle Namen, wie z.B. Chateau La Tour Carnet, aber auch Weingüter in Ländern wie Spanien, Chile oder dem Napa Valley.
    2023 Chateau Clos Les Lunelles Cotes de Castillon
    Chateau Clos Les Lunelles 2023
    Cotes de Castillon
    2023 Chateau Clos l´Eglise Pomerol Pomerol
    Chateau Clos l´Eglise Pomerol 2023
    Pomerol
    Ein hochinteressantes Chateau, das direkt gegenüber von Eglise Clinet liegt, also, etwas oberhalb von Clinet. Die Cuvée hat einen für Pomerol hohen Anteil an Cabernet Franc von 40%, was den Wein sehr interessant und eigenständig macht. Unter der neuen Besitzerin Sylvaine Garcin-Cathiard geht es auf diesem nur sechs Hektar großen Gut enorm vorwärts. Vor kurzem wurde Michel Rolland mit zu Rate gezogen und seitdem steigen die Qualitäten sprunghaft an. Es wurden unter anderem traumhaft schöne kleine Holzgärtanks angeschafft - eine Investition, die sich auszahlt.
    2023 Chateau Clos Marsalette blanc Chateau Clos Marsalette Pessac Leognan
    Chateau Clos Marsalette - Chateau Clos Marsalette blanc 2023
    Pessac Leognan
    Stephan Graf von Neipperg dürfte Ihnen mittlerweile geläufig sein. Clos Marsalette ist eine kleine Perle in Pessac Leognan, an der der Graf bereits seit 1992 beteiligt ist. 6,3 Hektar sind mit 60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot und 5 % Cabernet Franc bestockt. Gerade mal 0,8 Hektar einer Weißweinparzelle sind je zur Hälfte mit Sauvignon Blanc und Semillon bepflanzt. Nachdem das Neipperg-Team im Jahr 2002 auch die Verantwortung im Weinberg übernommen hat und wie auf allen gräflichen Gütern biodynamisch arbeitet, werden die Weine von Jahr zu Jahr besser. Dies schlägt sich auch in den Bewertungen nieder, allerdings noch nicht in den Preisen. Legen Sie sich also besser ein paar Flaschen in den Keller, bevor noch mehr auf dieses Weingut aufmerksam werden. Graf von Neipperg sagt über Clos Marsalette: "Diese Weine sind schön ausgewogen und rund, harmonisch und großzügig, hervorragend geeignet für die Gastronomie."
    2023 Chateau Clos Puy Arnaud Cotes de Castillon
    Chateau Clos Puy Arnaud 2023
    Cotes de Castillon
    Der Besitzer dieses Weinguts, Thierry Valette, war ursprünglich Künstler und Tänzer. Ein Tagträumer aber war er nie. Denn bevor er sich an den Kauf eines heruntergekommenen Weinguts wagte, studierte er Önologie und arbeitete auf Château Tertre Roteboeuf und Château Pavie - zwei absolute Spitzengüter. Im Jahr 2000 übernahm er das zwölf Hektar große Château Clos Puy Arnaud mit altem Rebbestand und erstklassigen Kalk-Lehm Böden. Als einer der wenigen Winzer in Bordeaux verwendet er mit einem Anteil von 2% Carmenere in seiner Cuvée. Die wichtigste Rebsorte ist mit 65% jedoch Merlot, gefolgt von 30 % Cabernet Franc und 3 % Cabernet Sauvignon. 2004 stellte Valette auf biologisch-dynamischen Weinbau um. Die sanfte Arbeitsweise setzt sich fort, etwa bei der Handlese mit strenger Traubenselektion, bei der Vergärung mit den natürlichen Hefen oder dem Verzicht auf den Einsatz von Pumpen. Valette nutzt, wo immer möglich, die Schwerkraft. Der Ausbau erfolgt in Barriques, wovon ein Drittel alljährlich erneuert werden. Thierry Valette hat Clos Puy Arnaud innerhalb von weniger als 10 Jahren an die Spitze der Region geführt, so dass das Gut heute erstklassige, stoffige, fruchtintensive und strukturierte Weine zu einem sehr fairen Preis produziert.
    2023 Chateau Clos Rene Pomerol
    Chateau Clos Rene 2023
    Pomerol
    Nun sehen Sie einmal vom Etikett ab! Das ist wahrscheinlich älter als das Chateau. Clos Rene ist ein 12 Hektar Weingut mit klassischer Pomerol Bepflanzung: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Malbec. Die Weine von Clos Rene wiederspieglen den klassischen Pomerol Stil, keine 100% neues Holz (lediglich 25%), keine ultraspäte Lese und keine hoch technisierte Kellertechnik. Dafür bekommen sie autentische Weine im klassischen Stil, keine Blockbuster, dafür aber fein distinguierte, perfekt balancierte und terroirbetonte Weine.
    2023 Chateau Clos Saint Julien Saint Emilion
    Chateau Clos Saint Julien 2023
    Saint Emilion
    Lange Zeit war es still geworden um dieses Spitzenweingut der 1930er und 1940er Jahre. Aber dann übernahm Catherine Papon-Nouvel die Verantwortung für den lediglich 1,2 Hektar großen Weinberg und landete mit dem Jahrgang 1998 einen Volltreffer. Eine perfekt eingebundene Fruchtsüße mit toller, reifer Beerenaromatik kennzeichnen diesen Wein. Ein perfektes Preis-Genuss-Verhältnis. Die Cuvée besteht jeweils zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot. Die Merlot-Reben sind deutlich älter als 80 Jahre - das merkt man sofort an der Konzentration und Üppigkeit des Weins!
    2023 Chateau Clos Saint Martin Saint Emilion
    Chateau Clos Saint Martin 2023
    Saint Emilion
    Klein, kleiner, Clos Saint Martin: mit gerade mal 1,3 Hektar ist Chateau Clos Saint Martin das kleinste Grand Cru Classé Chateau ganz St. Emilions. Die Weine von Clos Saint Martin hingegen zählen zu den ganz großen. Gerade mal 450 Kisten verlassen Chateau Clos Saint Martin jedes Jahr, deshalb zögern Sie nicht, schlagen Sie zu! Die Cuvée besteht aus 65% Merlot, 25% Cabernet Franc und 10% Cabernet Sauvignon. Önologe ist Michel Rolland. Chateau Clos Saint Martin gehört übrigens der Familie Reiffer, die auch Chateau Grandes Murailles und Chateau Cote de Baleau ihr Eigen nennt.
    2023 Chateau Corbin Saint Emilion
    Chateau Corbin 2023
    Saint Emilion
    2023 Chateau Cos d´Estournel Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel 2023
    Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel ist ein absolutes Juwel im Medoc, genauer genommen im Süden der Appellation St. Estephe. 1811 von Louis Gaspard d’Estournel gegründet, war es eines der ersten Chateaux, die Weine unter eigenem Etikett abfüllten und direkt an Kunden weltweit verkauften- vor allem auch nach Indien, das als Inspiration für die außergewöhnliche ostindisch anmutende Architektur von Cos d´Estournel diente. Im Laufe der Geschichte wechselte das Chateau mehrfach die Besitzer, bis es Michel Reybier im Jahr 2000 erwarb, der mit der Berufung von Jean Guillaume Prats, Sohn des Vorbesitzers, als Direktor ein glückliches Händchen bewies. Unter seiner Leitung entstand auf Chateau Cos d´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in gesamt Bordeaux, alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux-Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Der 100 Hektar große Weinberg, aufgeteilt in 72 Parzellen, liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, und es gibt Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Seit dem Weggang von Jean Guillaume Prats 2015 zu LVMH leitet Michael Reybier das Chateau selbst, zu seinem Portfolio gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagner engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. /218
    2023 Les Pagodes de Cos Chateau Cos d´Estournel Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel - Les Pagodes de Cos 2023
    Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel ist ein absolutes Juwel im Medoc, genauer genommen im Süden der Appellation St. Estephe. 1811 von Louis Gaspard d’Estournel gegründet, war es eines der ersten Chateaux, die Weine unter eigenem Etikett abfüllten und direkt an Kunden weltweit verkauften- vor allem auch nach Indien, das als Inspiration für die außergewöhnliche ostindisch anmutende Architektur von Cos d´Estournel diente. Im Laufe der Geschichte wechselte das Chateau mehrfach die Besitzer, bis es Michel Reybier im Jahr 2000 erwarb, der mit der Berufung von Jean Guillaume Prats, Sohn des Vorbesitzers, als Direktor ein glückliches Händchen bewies. Unter seiner Leitung entstand auf Chateau Cos d´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in gesamt Bordeaux, alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux-Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Der 100 Hektar große Weinberg, aufgeteilt in 72 Parzellen, liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, und es gibt Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Seit dem Weggang von Jean Guillaume Prats 2015 zu LVMH leitet Michael Reybier das Chateau selbst, zu seinem Portfolio gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagner engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. /218
    2023 Chateau Cos d´Estournel blanc Chateau Cos d´Estournel Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel - Chateau Cos d´Estournel blanc 2023
    Saint Estephe
    Chateau Cos d´Estournel ist ein absolutes Juwel im Medoc, genauer genommen im Süden der Appellation St. Estephe. 1811 von Louis Gaspard d’Estournel gegründet, war es eines der ersten Chateaux, die Weine unter eigenem Etikett abfüllten und direkt an Kunden weltweit verkauften- vor allem auch nach Indien, das als Inspiration für die außergewöhnliche ostindisch anmutende Architektur von Cos d´Estournel diente. Im Laufe der Geschichte wechselte das Chateau mehrfach die Besitzer, bis es Michel Reybier im Jahr 2000 erwarb, der mit der Berufung von Jean Guillaume Prats, Sohn des Vorbesitzers, als Direktor ein glückliches Händchen bewies. Unter seiner Leitung entstand auf Chateau Cos d´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in gesamt Bordeaux, alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux-Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Der 100 Hektar große Weinberg, aufgeteilt in 72 Parzellen, liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben sind im Durchschnitt 40 Jahre alt, und es gibt Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Seit dem Weggang von Jean Guillaume Prats 2015 zu LVMH leitet Michael Reybier das Chateau selbst, zu seinem Portfolio gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagner engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. /218
    2023 Chateau Cos Labory Saint Estephe
    Chateau Cos Labory 2023
    Saint Estephe
    Betrachtet man die Löwen auf dem Etikett von Cos Labory, könnte man fast bayerischen Ursprung vermuten. Aber nichts da, das 18 Hektar große Weingut Chateau Cos Labory ist seit 1922 im Besitz der durch und durch französischen Familie Audoy. Und die hat alles im Griff, produziert zu einem fairen Preis einen sehr guten Cos Labory aus 50% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 10% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot. Die Tropfen werden unfiltriert abgefüllt und lagern in zu 60% neuen Fässern. In der Flasche benötigt ein Cos Labory noch einige Jahre, um wirklich Trinkfreude zu bereiten. Wenn Sie also einen günstigen 95er mit Potential zum Einlagern suchen, sind Sie bei Cos Labory richtig.
    2023 Chateau Cote de Baleau Saint Emilion
    Chateau Cote de Baleau 2023
    Saint Emilion
    Sie Essen gerne Schokolade? Vielleicht sogar Milchschokolade und dazu einen Espresso? Genau an das erinnerte mich der 98er Cote de Baleau bei unserer letzten Verkostung. So perfekte reife Tannine, Kirschfrucht, Mokka hat man selten. Ein sensationeller Merlot-dominierter Wein, der die "neue Schule" der modernen Saint Emilions par excellence interpretiert! Die Familie Reiffer ist Besitzer dieses 8 Hektar Schmuckstückes in Saint Emilion. Sehr bekannt sind auch die weiteren Besitztümer der Familie wie z.B. Chateau Clos Saint Martin und Chateau Grandes Murailles. Alle Weine werden unter der Regie von Michel Rolland vinifiziert. Die sympathische Managerin und Mitinhaberin Sophie Fourcade hat in den vergangenen Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um Cote de Baleau nach oben zu bringen. Das Gut liegt fast wie ein kleines Märchenschloß ganz versteckt und eingebettet in einen Park im Norden St. Emilions. Mit dem Jahrgang 1998 gelang Sophie Fourcade nun endlich der Durchbruch. Die Folgejahrgänge sind genau das was man sich unter einem bezahlbaren Spitzen-St. Emilion vorstellt. Die Cuvee aus 65% Merlot, 20% Cabernet Franc und 15% Cabernet Sauvignon reift bis 20 Monate in neuen Barriques.
    2023 Chateau Couhins Pessac Leognan
    Chateau Couhins 2023
    Pessac Leognan
    2023 Chateau Coutet Sauternes
    Chateau Coutet 2023
    Sauternes
    Das in der Barsac/Sauternes gelegene Chateau Coutet produziert auf 35 Hektar jährlich etwa 4.000 Kisten Süßwein. Die Cuvée besteht zu 75% aus Semillon, 23% Sauvignon Blanc und 2% Muscadelle. Der Ausbau erfolgt in 40% neuen Barriques.
    2023 Chateau Croix de Labrie Saint Emilion
    Chateau Croix de Labrie 2023
    Saint Emilion
    Croix de Labrie - kleiner geht es wirklich nicht mehr. Noch 1998 hatte Croix de Labrie gerade mal einen Weinberg von einem halben Hektar. Die Barriques der ersten Jahrgänge standen in einem Nebenraum des Wohnzimmers von Michel Puzio-Lesage. Inzwischen ist die Rebfläche auf immerhin 2,3 Hektar gewachsen und die neuen Besitzer Axelle und Pierre Courdurie ließen einen neuen Keller bauen, in dem der Wein ausschließlich mit Schwerkraft bewegt wird. Die Cuvée von Croix de Labrie besteht zu 98% aus Merlot, die restlichen zwei Prozent teilen sich Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Croix de Labrie reift bis zu 22 Monate in neuen Barriques, bevor er auf die Flasche gezogen wird.
    2023 Chateau Croix Mouton Bordeaux Superieur
    Chateau Croix Mouton 2023
    Bordeaux Superieur
    Früher hieß dieses 19-Hektar-Weingut Château Mouton. Ja, Sie haben richtig gelesen, der Name stimmt. Das Gut hat allerdings nichts mit Mouton Rothschild zu tun. Nachdem 1997 Jean-Philippe Janouiex den Betrieb kaufte, musste er nach einem Rechtsstreit mit Mouton Rothschild den Namen ändern. Dabei geht die Geschichte des Guts bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals spielte es wohl eine sehr bedeutende Rolle, was aus der Architektur der Gebäude hervorgeht. Der Wein darf sich nur als Bordeaux Superieur bezeichnen, was bezüglich des Preises ein großer Vorteil ist. Die Rebberge sind zu 85% mit Merlot bepflanzt und zu 15% mit Cabernet Franc. Vor der Abfüllung reift der Wein neun Monate in Eichenfässern, von denen die Hälfte Jahr für Jahr ausgetauscht wird.
    2023 Chateau D`Armailhac Pauillac
    Chateau D`Armailhac 2023
    Pauillac
    Sehen Sie sich das Etikett von Chateau D`Armailhac an. Das Original dieser Figur, ein kleiner Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken Hand und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, das absolut einen Besuch wert ist. Die 69 Hektar Weinberge von d´Armailhac liegen in der Nachbarschaft des berühmten Chateau Mouton Rothschild. 1933 kaufte Baron Philippe de Rothschild Chateau Armailhac, das nicht nur für seinen Wein bekannt ist. Der Park, der Eingangshof und das Hauptgebäude von Chateau D`Armailhac gehören zu den schönsten der ganzen Region. Der Rebsortenspiegel der Weinberge ist typisch: 53% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot, 11% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Armailhac liegt vor der Abfüllung rund 15 Monate in Barriques, davon sind nur ein Viertel jedes Jahr neu.
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