Subskription vom 21. August 2023
Aus dem Hause Rothschild

erst vor kurzem brachte eine liebe Freundin eine Flasche 1989 Chateau d´Armailhac zum Abendessen mit, blind waren wir, ehrlich gesagt, sehr nahe an Mouton Rothschild, so genial trank sich dieser Wein aus dem Hause Rothschild. Und glauben Sie uns, für die Fehl-Einschätzung gab es keinerlei Grund zur Schande!
Mit 2022 CHATEAU D´ARMAILHAC hat die Familie ROTHSCHILD den besten Wein aus diesem Gut im Keller, der hier jemals produziert wurde, garantiert! Und das für lediglich 55,00 Euro! Wir verkosteten den Wein zwei Mal vor Ort, einmal gemeinsam mit PHILIPPE SEREYS DE ROTHSCHILD. Der technische Direktor und Head-Winemaker JEAN
EMANUELL DANJOY bestätigte uns sichtlich stolz, dass dies der seiner Meinung nach beste CHATEAU D´ARMAILHAC jemals ist. Nicht ohne Grund schreibt JAMES SUCKLING: „…This is like a baby Mouton…“. Und da die Abfüllanweisungen in 3 Wochen enden, wie wäre es mit ein paar Großflaschen 2022 CHATEAU D´ARMAILHAC.
Kurioserweise existiert dieser Wein am Markt nahezu nie in Großflaschen, 6 Magnumflaschen kosten Sie lediglich 675,60 Euro. Das Etikett, ein Abbild eines kleinen Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, welches erst kürzlich neu eröffnet wurde und ein absoluter Muss-Besuch ist. UNGER WEINE war erst kürzlich vor Ort um die Original Gemälde sämtlicher Künstleretiketten von Mouton Rothschild seit 1945 zu besichtigen.
Nun aber zu 2022 CHATEAU D´ARMAILHAC, der im Jahrgang 2022 eine ungeheure Performance zeigt: „Ein enorm energiegeladener Wein mit Dichte, Fokus, einem irren Portfolio an schwarzen Beeren und einer Mineralik, die wir so in diesem Wein noch nie zuvor verkostet haben. 60% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 16% Cabernet Franc, 2% Petit Verdot reifen hier in 50% neuem Holz zu einem grandiosen D´ARMAILHAC mit beeindruckender Frische heran. Ein Wein der zudem sensationell altern kann, in der Großflasche noch viel besser...“
In 3 Wochen, konkret am 10.09. ist leider Deadline für individuelle Abfüllanweisungen. Wenn Sie aus diesem herausragenden Jahrgang Spezialformate ordern wollen, was wir Ihnen dringend ans Herz legen, tun Sie es jetzt!
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Chateau Duhart Milon 2022
Pauillac
Duhart Milon gehört seit 1962 zu den Besitztümern von Lafite Rothschild. Damals standen nur 17 Hektar der insgesamt 110 Hektar von Duhart Milon Rothschild unter Reben und selbst diese waren in keinem guten Zustand. Das hat sich längst geändert. In Spitzenjahren produziert Duhart Milon absolute Top-Weine. Viele unserer Kunden werden noch mit großer Freude an den tollen 82er Duhart Milon denken. Welches Potential in den Böden von Duhart Milon steckt, zeigte in der jüngeren Geschichte eindrucksvoll der Jahrgang 2003. Die Vinifikation erfolgt traditionell in zur Hälfte neuen Fässern, gelesen wird per Hand. Die Rebberge von Chateau Duhart Milon sind mit 67% mit Cabernet Sauvignon und mit 33% Merlot bepflanzt. Die Jahresproduktion beläuft sich auf etwa 20.000 Kisten.

Chateau Mouton Rothschild - Aile d´Argent Blanc 2022
Pauillac
Chateau Mouton Rothschild (Zweitwein Petit Mouton, Weisswein Aile d´Argent Blanc) - ohne Zweifel ist es der bekannteste Name in ganz Bordeaux. Dabei war Mouton Rothschild zunächst gar kein Premier Cru. Mittlerweile zählt Mouton Rothschild jedoch zu dem Kreis der 5 Premier Cru. Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Die Cuvée des Grand Vin besteht zu 80% aus Cabernet Sauvignon, 16% Merlot, 3% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot. Direktor von Chateau Mouton Rothschild ist der sympathische Herve Gouin, der den langjährigen Direktor Herve Berland im Jahr 2012, ablöste.
Seit 1993 wird auf Chateau Mouton Rothschild auch wieder der Weißwein produziert wird. Der Name ist Aile d'Argent, der silberne Flügel. 51% Sauvignon Blanc, 47% Semillon und 2% Muscadelle sind in diesem Barrique-gereiften Medoc enthalten. Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert.

Chateau Lynch Bages - Echo 2022
Pauillac
Die Lage von Chateau Lynch Bages ist beeindruckend. Es liegt gleich um die Ecke von Mouton Rothschild auf einem Hangrücken. Von der Terrasse von Lynch Bages hat man einen traumhaften Blick auf die Weinberge. Lynch Bages ist eines der Chateaux, das die Klassifizierung von 1855 wunderbar ad absurdum führt. Chateau Lynch Bages ist nach wie vor ein fünftes Gewächs, obwohl die Qualität auf dem Niveau vieler zweiter Gewächse liegt. Für uns Weinfreunde ist das von Vorteil. Denn die Preisgestaltung gestattet Lynch Bages kein Gleichziehen mit den zweiten Gewächsen. Ein weiterer Vorteil ist die Größe: die Rebfläche von Lynch Bages ist rund 100 Hektar groß, das bringt es mit sich, dass der Wein in der Regel besser verfügbar ist. Anders sieht es bei der winzigen Menge Weißwein aus, die Chateau Lynch Bages ebenfalls produziert. Sollten Sie an so etwas einmal drankommen (z.B. über uns), müssen Sie sich eine Flasche zulegen, es lohnt sich. Die Cuvée des roten Lynch Bages besteht, wie soll es im Medoc auch anders sein, zu fast drei Viertel aus Cabernet Sauvignon. Der Rest ist aus Merlot, etwas Cabernet Franc und einem kleinen Anteil Petit Verdot. Lynch Bages bringt enorm konstante Leistungen hervor. In Jahrgängen wie 1991 und 1992 zählt es zu den Besten, in großen Jahrgängen ist der Betrieb immer ganz vorne dabei. Dabei muss ein Lynch Bages immer einige Jahre reifen, bevor er zu Hochform aufläuft. In ihrer Jugend sind die Weine oft etwas unzugänglich, dafür ist das Alterungspotential enorm. 2015 war das Chateau das erste in Bordeaux, das ein neues System für das Qualitätsmanagement nutzte: es überwacht die Entwicklung des Weins im Tank oder Fass, misst ständig Alkohol- und Zuckergehalt, Farbe und Temperatur.

Chateau Clerc Milon Rothschild 2022
Pauillac
Die Weinberge von Clerc Milon (Zweitwein Pastourelle de Clerc Milon) grenzen an die von Mouton und Lafite. Dementsprechend herausragend ist das Terroir von Clerc Milon. Es kann sich jeder glücklich schätzen, der solche Nachbarn hat! 1970 übernahm Baron Philippe de Rothschild Chateau Clerc Milon, das sich damals in keinem guten Zustand befand. In den folgenden Jahren wurden die Weinberge auf Clerc Milon Rothschild bereinigt und neu strukturiert. Der Bau eines neuen Gärkellers im Jahr 2007 und der Kauf modernster technischer Anlagen waren das Ende der Renovierungsarbeiten. Wir empfehlen aber bereits die Weine von Clerc Milon ab dem Jahrgang 1985, denn damals erfuhren sie einen deutlichen Qualitätssprung. Die Weine sind vielleicht etwas „kalifornischer“ geworden, mehr neues Holz wird eingesetzt, der Lesezeitpunkt mehr in Bezug auf physiologische Reife gewählt. Der zu 70% aus Cabernet Sauvignon bestehenden Cuvée (20% Merlot, 10% Cabernet Franc) allerdings steht das sehr gut. Trotzdem benötigt auch ein Clerc Milon etwas Reife, in jungen Jahren zeigen diese Weine nicht ihren ganzen Charme, ihre komplexe dichte Fruchtfülle. Das Etikett der beiden tanzenden Clowns stammt übrigens von einem deutschen Goldschmied, der dieses Schmuckstück im 16. Jahrhundert entwarf und das im Museum von Mouton Rothschild zu bewundern ist.

Chateau Pichon Longueville Baron 2022
Pauillac
Der Namensvetter der auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegenen Comtesse. Stilistisch sind die Weine analog der Namensgebung, die Comtesse zeigt immer ein klein wenig mehr Schmelz und Feinheit, der Baron ist deutlich maskuliner. Der 2022er Blend besteht zu 81% aus Cabernet Sauvignon und 19% Merlot. Wir verkosteten den Wein zwei Mal, einmal direkt auf dem Chateau im neuen Verkostungsraum. Der Cabernet sticht bei diesem 22er deutlich heraus und verschafft ihm diese Power und maskuline Ausrichtung. Pierre Montegut, der neue technische Direktor hat hier ganze Arbeit geleistet. Schwarze Früchte, Graphit, tiefe Konzentration und Dichte, ein enormer Wein. All das ist aber so perfekt eingebunden und balanciert, dass hieraus einmal ein ganz großer Baron werden wird, nur ein klein wenig Geduld wird man haben müssen.

Chateau Duhart Milon - Moulin de Duhart 2022
Pauillac
Duhart Milon gehört seit 1962 zu den Besitztümern von Lafite Rothschild. Damals standen nur 17 Hektar der insgesamt 110 Hektar von Duhart Milon Rothschild unter Reben und selbst diese waren in keinem guten Zustand. Das hat sich längst geändert. In Spitzenjahren produziert Duhart Milon absolute Top-Weine. Viele unserer Kunden werden noch mit großer Freude an den tollen 82er Duhart Milon denken. Welches Potential in den Böden von Duhart Milon steckt, zeigte in der jüngeren Geschichte eindrucksvoll der Jahrgang 2003. Die Vinifikation erfolgt traditionell in zur Hälfte neuen Fässern, gelesen wird per Hand. Die Rebberge von Chateau Duhart Milon sind mit 67% mit Cabernet Sauvignon und mit 33% Merlot bepflanzt. Die Jahresproduktion beläuft sich auf etwa 20.000 Kisten.

Chateau Haut Bages Monpelou 2022
Pauillac
Das Cateau Haut-Bages Monpelou ist der kleine Bruder des Borie-Manoux Flagships Chateau Batailley und reift in speziell auf Batailley eingerichteten Kellern. Der Weinberg liegt bei Monpelou mitten in der Appellation Pauillac neben Chateau Grand Puy Lacoste. Monpelou ist ein kleiner Ort nahe des Dorfes Bages bei Pauillac. Haut-Bages Monpelou war bis zum 20. Jahrhundert Teil von Chateau Duhart-Milon, das früher auch ein Chateau der Familie Casteja war und heute im Besitz der Familie Rothschild (Lafite) ist.

Chateau Grand Puy Lacoste - Lacoste Borie 2022
Pauillac
Grand Puy Lacoste bestätigt jedes Jahr aufs Neue, wie überholungsbedürftig das Bordeaux Klassement ist. Denn nach wie vor wird Grand Puy Lacoste als fünftes Gewächs geführt, werden doch auf Grand Puy Lacoste Pauillacs vinifiziert, die an die absolute Spitze heranreichen und dies bei unglaublich moderaten Preisen. In vielen Jahrgängen bereits wurden auf Chateau Grand Puy Lacoste Jahrhundertweine gekeltert, die einige andere Güter mit höherer Reputation seriös in Bedrängnis bringen. Auf Chateau Grand Puy Lacoste blickt man auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück, es gehört zu den ältesten Gütern der Appellation Pauillac. 1978 erwarb Jean-Eugène Borie das Chateau, dessen Familie bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert im Weinbau tätig war, und pflanzte umfangreich neue Reben. Inzwischen führt sein Sohn François-Xavier zusammen mit seiner Tochter Emeline Chateau Grand Puy Lacoste. Er investierte umfangreich in das Chateau, sowohl in die Gebäude als auch in modernste Kellertechnik. Das wunderschöne Anwesen verfügt über 90 ha Grund, davon sind 58 ha Anbauflächen, die sich komplett zusammenhängend rund um das Chateau erstrecken, 75% davon sind mit Cabernet Sauvignon, 20% mit Merlot und 5% mit Cabernet Franc bepflanzt. Das außergewöhnliche Terroir kommt in den Weinen perfekt zum Ausdruck, die Böden werden ausschließlich manuell bestellt, zudem kommen keinerlei Herbizide zum Einsatz. All dies macht Chateau Grand Puy Lacoste zu einem großen, oftmals unterbewerteten Pauillac-Wert.

Chateau Fonbadet 2022
Pauillac

Chateau Lafite Rothschild - Carruades de Lafite 2022
Pauillac
Vorhang auf für eines der berühmtesten und besten Weingüter der Welt: Château Lafite Rothschild mit seinem Zweitwein Carruades de Lafite. Chateau Lafite Rothschild ist einer der 5 Premier Crus. 1234 wurde Chateau Lafite erstmal urkundlich erwähnt. Das Gut gehörte der Familie Segur, die Sie von Château Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Château Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks. 112 Hektar stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Er besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern.