Subskription vom 30. Mai 2023
2022 Bordeaux Subskription - THE LION does not sleep tonight...

Die Bordeaux Subskription des Jahrganges 2022 kommt jetzt langsam in die heiße Phase. Die meisten Feiertage liegen hinter uns, immer ein Grund für die Chateaux, Ihre Weine nicht auf den Markt zu bringen, zudem sind alle Chateau-Inhaber und Direktoren von der Vinexpo Singapore zurückgekehrt, eine für Bordeaux ausnehmend wichtige Messe.
Wir wollten Sie im Vorfeld nochmals darauf aufmerksam machen, dass diese Kampagne ihre eigenen Gesetze hat, die Weine nämlich, die auf enorm hohe weltweite Nachfrage treffen, können binnen kurzer Zeit ausverkauft sein, so geschehen bei 2022 Chateau Leoville Barton und 2022 Chateau Cheval Blanc. Oftmals sind dies nämlich Güter, die im Jahrgang 2022 mit starken Ertragseinbußen zu kämpfen hatten. Insofern raten wir Ihnen mit Ihren Einkäufen
nicht bis zum Ende oder bis zum Vorliegen unserer Gesamtofferte zu warten. Wir
können bereits jetzt mit Sicherheit prophezeien, dass viele Weine aus obigen
Gründen nicht in die Gesamtofferte gelangen werden.
In diesem Zusammenhang wollten wir Sie auch auf etwas aufmerksam machen, über das bereits die gesamte Fachwelt spricht, 2022 CHATEAU LEOVILLE LAS CASES. Das erste Mal in der Geschichte des modernen Weinbaus nämlich wurde ein Wein von den 18 weltweit führenden Bewertern mit der Maximalnote von 100 Punkten oder 20 Punkten bedacht. Noch nie zuvor kam dies einem Wein in derartigem Umfang zuteil. Der WINE SPECTATOR schreibt bereits: „Léoville Las Cases : The Sixth First-Growth“. Wann und zu welchem Preis 2022 CHATEAU LEOVILLE LAS CASES auf den Markt kommen wird, können wir Ihnen leider nicht sagen, was wir Ihnen
aber mit Sicherheit sagen können, die Nachfrage wird beeindruckend sein.
Ähnliche Produkte

Chateau Leoville Poyferre 2022
Saint Julien
Jahr für Jahr ist Poyferre einer unserer Lieblingsweine, da er so ungemein schmeichelnd, weich und sexy ist. Einfach immer ein toll und korrekt vinifizierter Wein. Für den Jahrgang 2022 jedoch wäre diese Aussage reichlich untertrieben. Zu dieser Aussage kommen wir nach zweimaliger Verkostung. 55% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot und je 4% Petit Verdot, respektive Cabernet Franc formen einen St. Julien der Sonderklasse. Einfach eine Schönheit an Wein dieser Poyferre, seidig, kraftvoll und tiefgründig. Dunkle Waldbeeren, Graphit, dunkle Schokolade gepaart mit einer enormen Komplexität lassen einem den Atem stillstehen. Ein Hammer!

Chateau Leoville Las Cases - Le Petit Lion 2022
Saint Julien
Auf Leoville Las Cases sind nahezu 100 Hektar mit 66% Cabernet Sauvignon, 24% Merlot, 9% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bepflanzt. Die Qualitäten von Leoville Las Cases sind unumstritten gut und spielen alljährlich mit um den Thron des Jahrgangssiegers. Leider auch preislich, denn hier hat der Las Cases bereits das Niveau eines Premier Cru Niveau. Der Aufwand, der auf Leoville Las Cases getrieben wird, ist aber auch enorm. Ein großer Anteil der Ernte wird jährlich zum Zweitwein Clos du Marquis abgestuft, teilweise mehr als die Hälfte. Außerdem gibt es noch einen Drittwein. Das Ergebnis beim Grand Vin sind sehr aristokratische Weine mit enormer Lebensdauer. Der langjährige Besitzer von Chateau Leoville Las Cases, Michel Delon, verstarb leider im Juli 2000, seitdem führt sein Sohn Jean Hubert Leoville Las Cases weiter. Und wenn man sich die Weine anschaut, tut er das offenbar mit dem gleichen Geschick und dem gleichen Können wie einst sein Vater.

Chateau Gruaud Larose 2022
Saint Julien
Was für ein tolles Chateau! Bereits die Aussicht von der Plattform auf dem Turm vor dem Chateau ist einen Besuch wert. Wir hatten die Gelegenheit anlässlich eines Mittagessens fangfrischen Hummer mit 1982 Gruaud Larose trinken zu dürfen. Wenn dieser 2022 Chateau Gruaud Larose nur ansatzweise die Qualität dieses 82ers erreichen wird, dann ist alles in trockenen Tüchern. Und wir garantieren Ihnen hiermit, 2022 Chateau Gruaud Larose wird im Reifestadium besser sein als 1982. Denn der Qualitätswandel den dieser St. Julien in den vergangenen Jahren vollzogen hat, ist beeindruckend. Ein muskulöser Wein voller Energie, saftig, druckvoll, extrem schwarzbeerig mit ganz feinkörnigen Tanninen, perfekter Säure und einem ewig langem Abgang. Eine wirklich beeindruckende Vorstellung dieser Cuvee aus 83 % Cabernet Sauvignon, 14 % Merlot und 3 % Cabernet Franc.

Clos du Marquis 2022
Saint Julien

Chateau Gruaud Larose - Sarget de Gruaud 2022
Saint Julien
Chateau Gruaud Larose umfasst beeindruckende 129 Hektar. 55% der Fläche von Gruaud Larose sind mit Cabernet Sauvignon, 31% mit Merlot, 10% mit Cabernet Franc, 2% mit Malbec und 2% mit Petit Verdot bestockt. Vor mehr als 200 Jahren kaufte Monsieur Gruaud, ein bekannter Traubenproduzent der damaligen Zeit, viele kleine Parzellen zusammen. Schließlich übernahm dessen Erbe Monsieur de Larose das Gut und gab ihm seinen heutigen Namen Gruaud Larose. Immer wieder höre ich bekannte Produzenten in Bordeaux lobend über Qualität und Potential von Gruaud Larose sprechen. Bereits die alten Jahrgänge wie 1928, 1945, 1961, aber auch der 82er oder der 86er zeigen, was in diesem Boden steckt. Tatsächlich hat sich Chateau Gruaud Larose seit der Übernahme 1997 durch die Bernard Taillan Weingruppe nochmals nach oben gearbeitet. Und Sie können sicher sein, dass Jahrgänge wie der sensationelle 2000er in Zukunft keine Ausnahme bleiben werden. Parker würde sagen: "Worth watching" - und dem schließe ich mich an.

Chateau Saint Pierre 2022
Saint Julien
Chateau Saint Pierre lässt sich bis in das Jahr 1693 zurückverfolgen. Der (kaum verwendete) volle Name lautet Chateau Saint Pierre Sevaistre. Im Jahre 1982 wurde Chateau Saint Pierre von Henri Martin gekauft, dem damaligen Besitzer von Chateau Gloria (Saint-Julien). Seit 1991 werden beide Güter von seinem Schwiegersohn Jean-Louis Triaud und seiner Tochter Francoise geführt. Seitdem ist Chateau Saint Pierre zu den Top-Werten aus der Appellation zu zählen.

Chateau Beychevelle 2022
Saint Julien
Einer der ganz großen Klassiker in Bordeaux. Und seitdem hier der neue Keller, eine moderne, aber durchaus ansprechende und passende Architektur besitzt, hat Beychevelle enorm an Präzision hinzugewonnen. Hochmoderne konische Edelstahl-Fermentationstanks in unterschiedlichen Größen ermöglichen Lese und Mikro-Vinifikationen kleinster Parzellen in Abhängigkeit von der Reife. 64% Cabernet Sauvignon, 42% Merlot und 4% Petit Verdot ergaben einen sehr charmanten, nahezu weich fließenden St. Julien größter Güte. Ein wirklich toller Beychevelle.

Chateau Lagrange 2022
Saint Julien
Chateau Lagrange existierte schon im Jahr 1631. Aufsehen erregte Lagrange allerdings erstmals 1842. Der damalige Besitzer, Count Duchatel, hatte zuvor in den Weinbergen ein Drainage-System installieren lassen. Was heute völlig normal ist, galt damals als revolutionär und ließ die Qualität der Weine von Chateau Lagrange nach oben schnellen. Die Rebberge umfassten damals sagenhafte 280 Hektar, die Besitzer verkleinerten sie aber Stück für Stück. Heute ist Chateau Lagrange im Besitz des Suntory-Konzerns und verfügt noch über 118 Hektar Rebfläche. Sie sind zu 67% mit Cabernet Sauvignon, zu 27% mit Merlot und 6% mit Petit Verdot bepflanzt. 21 Monate reift der Wein in zu 60% neuen Barriques. Ohne Frage trägt Lagrange mit seinen enorm konstanten Qualitäten entscheidend dazu bei, dass die gesamte Appellation Saint Julien sich so still, heimlich und leise zu einem Aushängeschild des gesamten Medoc mausert.

Chateau Ducru Beaucaillou 2022
Saint Julien
Nicht nur an den Abstellort unseres Verkostungsglases erinnern wir uns, es war das weiße Klavier im Dining-Room, sondern der Wein blieb uns deutlich mehr in Erinnerung. 82% Cabernet Sauvignon mit 18% Merlot formen einen wahrhaft grandiosen Ducru. Die Erträge waren mit 30hl/ha nicht berauschend aber in Ordnung. Und was dieser Wein am Gaumen hinterlässt ist der Hammer. Derart fokussiert, dicht, weich, sexy und reif, dabei mit einer solchen Power und Harmonie, irre! Ein absoluter Traumwein.

Chateau Talbot 2022
Saint Julien
Chateau Talbot ist als Nachbar von Gruaud Larose immer etwas in dessen Schatten gestanden. Auf Talbot entstanden aber legendäre Weine wie der 82er und der 86er, die Chateau Talbot berühmt machten. Auch der 1945er Chateau Talbot war ein unglaublicher Erfolg für das Gut. Mit ein Grund mag sein, daß beide Güter lange Zeit im Besitz von Cordier waren. Mittlerweile heißen die stolzen Inhaber von Chateau Talbot aber Lorraine Rustmann und Nancy Bignon. Im Vergleich mit Gruaud Larose ist Talbot immer deutlich günstiger, oftmals aber nicht schwächer. Es lohnt sich also, nach Talbot Ausschau zu halten. Die nahezu 100 Hektar Rebflächen verteilen sich um das Chateau herum und bestehen aus einer einzigen Parzelle. Sie sind mit 65% Cabernet Sauvignon, 25% Merlot und je 5 % Cabernet Franc und Petit Verdot bepflanzt. Die Jahresproduktion beträgt in etwa 50.000 Kisten.